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Staatsbad Brückenau
Es gibt noch Restkarten für den "Teufelsgeiger"
Eigentlich war das Konzert schon fast ausverkauft. Jetzt wurden noch ein paar Plätze geschaffen und es gibt noch einige Restkarten.
Nemanja RadulovicCopyright: Charlotte Abramow/DG       -  Nemanja RadulovicCopyright: Charlotte Abramow/DG
| Nemanja RadulovicCopyright: Charlotte Abramow/DG
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.08.2022 10:10 Uhr

Mit seiner langen schwarzen Lockenmähne und seinem poppig-gruftigen Look sieht der serbische Star-Geiger Nemanja Radulovic auf den ersten Blick wie ein Rockmusiker aus. Doch weit gefehlt.

Seitdem er 2006 mit gerade einmal 21 Jahren für Maxim Vengerov beim Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whun Chung spontan als Solist in Beethovens Violinkonzert einsprang und damit den Durchbruch schaffte, begeistert er das Klassikpublikum auf der ganzen Welt von New York bis Tokio.

Seine außergewöhnliche Technik und energiegeladene Virtuosität bringen ihm häufig einen Vergleich mit dem "Teufelsgeiger" Niccolò Paganini ein, er selbst aber sieht sich nicht in der Pose eines feurigen Gipsy-Virtuosen - er möchte lediglich eine junge Künstlergeneration repräsentieren und mit seinen erfrischenden Interpretationen neuen Wind in die Konzertsäle bringen.

Am Samstag, 6. April, kommt Nemanja Radulovic auf Einladung des Bayerischen Kammerorchesters (BKO) nach Bad Brückenau und gibt sein Debüt im König Ludwig I.-Saal. Das diesjährige Frühlingskonzert des BKO ist mit dem Titel "Teufelsgeiger" überschrieben und beginnt um 19.30 Uhr.

Unter der Leitung von Chefdirigent Johannes Moesus zeigt der prominente Solist gleich zwei Facetten seiner künstlerischen Persönlichkeit: Johann Sebastian Bachs Violinkonzert a-Moll BWV 1041 steht für Momente des Innehaltens und der Reflexion, die Zigeunerweisen op. 20 von Pablo de Sarasate für Wildheit, Extrovertiertheit und überschäumende Vitalität.

Im restlichen Programm demonstrieren die "Brückenauer" einmal mehr ihre Vorliebe für innovative Konzertdramaturgie. Neben zwei Concerti für Streicher von Antonio Vivaldi führen sie auch zwei hörenswerte Stücke auf: "Vistas al mar" des katalanischen Komponisten Eduard Toldrà und Victor Herberts Serenade für Streichorchester op. 12. Fast alle Karten sind weg. Wegen der großen Nachfrage bietet das BKO nun zusätzliche Plätze seitlich der Bühne an. Diese sind ausschließlich über die BKO-Geschäftsstelle zu haben. Tel. 09741-93890; www.kammerorchester.de red

 
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