Im Rahmen des Kunstprojekts "Spuren zum Licht" findet am kommenden Samstag, 29. September, 16 Uhr, eine Podiumsdiskussion in der Riedenberger Kirche statt. Gesprächspartner sind neben Landtagspräsidentin Barbara Stamm , die Rektorin der Grund- und Mittelschule Wildflecken , Christiane Helfrich, und der Regionaljugendseelsorger Roland Pietryga, Bad Kissingen.
Bewusst wird das Gespräch unter dem Lichtkreuz in der Kirche geführt, schreiben die Veranstalter. Denn neben Fragen rund um die Erziehung von Kindern und Jugendlichen soll es um die Weitergabe des christlichen Glaubens und der damit verbundenen Werte an die kommenden Generationen gehen.
Guter Übergang
Wie geht Kirche, Gesellschaft und Politik mit den immer größer werdenden Herausforderungen des alltäglichen Lebens um? Welche Rolle spielen dabei Vorbilder aus dem Glauben und aus der Kirche, und was können heutige Erzieher zu einem guten Übergang der Gesellschaft in die Zukunft beitragen?
Eingeladen sind neben professionellen Pädagogen vor allem Eltern. Denn sie sind das erste Glied in einer starken Kette der Erziehung, die eine zukünftige Welt entstehen lässt.
Drei Zeitzeugen
Neben den Podiumsgästen werden auch drei Zeitzeugen von ihren Erfahrungen in ihrer Jugendzeit
erzählen und dabei nach Möglichkeiten suchen, wie in unseren Tagen Erziehung für Kinder- und Jugendarbeit gut geleistet werden kann. Was wird dabei die Rolle der Kirchen sein, welche Aufgaben haben KiTas und Schulen in einer sich ständig schneller verändernden Zeit und welche Mittel muss dafür die Politik zur Verfügung stellen?
Ein weiterer Diskussionspunkt wird sein, ob das abendländische Christentum weiterhin die Gesellschaft in Europa und Deutschland prägen wird, und wie sich die Gesellschaft auf ganz neue Kulturen einlassen muss, die Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland bringen.
Die Besucher des Podiumsgesprächs sind dazu eingeladen, über Anwälte des Publikums ihre eigenen Meinungen einzubringen und Fragen an die entsprechenden Podiumsgäste zu stellen, heißt es weiter in der Pressemitteilung.
Gemeinsam soll nach Möglichkeiten und Synergieeffekten gesucht werden, die ein friedliches Miteinander von Menschen verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher Generationen von Werten gut zusammen leben lässt.