Wartmannsroth
Erstes Genuss-Openair im Genussort Wartmannsroth
Mit ihrem ersten Genuss-Openair feierte die Gemeinde Wartmannsroth am Samstag ihre Auszeichnung als einer der "100 Genussorte Bayerns".
Erst vor wenigen Wochen hatte das bayerische Ernährungsministerium Wartmannsroth als Genussort ausgezeichnet. Ein Dutzend lokaler Lebensmittelhandwerker und Brenner aus den neun Ortsteilen präsentierten in Vorträgen und an Verkaufsständen die Vielfalt und Einzigartigkeit ihrer Produkte. Das Rahmenprogramm gestalteten die Musikanten der Wartmannsrother Musikvereinigung und die Volkstanzgruppe Völkersleier.
"Heimat geht durch den Magen", zeigte sich der Landtagsabgeordnete Sandro Kirchner ( CSU ) von der "Vielfalt an Lebensmitteln in hoher Qualität" beeindruckt, weshalb auch Landrat Thomas Bold ( CSU ) folgerte, dass die " Auszeichnung zum bayerischen Genussort unausweichlich" war. Bold würdigte in seinem Grußwort das Vorhaben aller sechs Genussorte in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, künftig im Produktmarketing und in der touristischen Werbung unter dieser Marke gemeinsam arbeiten zu wollen: "Nur Zusammenarbeit macht stark."
Diese Zusammenarbeit sei ein richtiger Schritt in die Zukunft, bestätigte auch Thorn Plöger, Geschäftsführer der Rhön GmbH. Deshalb trage die Rhön GmbH den Beinamen "Gesellschaft für Tourismus und Markenmanagement". Denn eine gezielte Vermarktungsstrategie sei wichtig: "Unsere Gäste wünschen gute Produkte aus der Region."
Die Einzigartigkeit heimischer Produkte als Ergebnis jahrhundertealter Tradition würdigte Mathias Kröhnert, Fachberater Brennereiwesen bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, und forderte alle Landwirte, Brenner und Direktvermarkter auf, diese Tradition im Marketing weiter zu stärken. Allein in Wartmannsroth gibt es über 80 Brennrechte. Bei 2300 Einwohnern sei dies, so Kröhnert weiter, die größte Brenndichte in Bayern. In den vergangenen Jahren seien viele Betriebe modernisiert und in die regionale Gastronomie eingebunden worden. "Die Wartmannsrother Brennereien tragen den Ruf beispielhafter Destillate in die Welt hinaus".
Doch nicht nur die Brennereien boten beim Genuss-Openair ihre nach geheimen Familienrezepten produzierten Brände und Liköre an. Auch Honig, Käse, Wurst und Brot aus eigener Herstellung sowie Kräuter und Gewürze aus heimischem Anbau gab es zu riechen und zu schmecken, zu essen und zu kaufen. "Gute Dinge aus Wartmannsroth " pries Bürgermeister Jürgen Karle den Festbesuchern an. "Diese besonderen Produkte in hoher Qualität müssen allen Verbrauchern stärker ins Bewusstsein gerückt werden." Deshalb wird sich Wartmannsroth mit den anderen fünf Genussorten aus den beiden Landkreisen vom 10. bis 12. August am Genussfestival auf dem Münchner Odeonsplatz beteiligen, um den erwarteten 20 000 Feinschmeckern zu zeigen, "was es bei uns Gutes gibt". Allerdings hatten die Veranstalter den Ausschank von Kreuzbergbier und Rhöner Whisky ausdrücklich untersagt. Karle: "Die Münchner fürchten wohl die guten Getränke aus der Rhön."
"Heimat geht durch den Magen", zeigte sich der Landtagsabgeordnete Sandro Kirchner ( CSU ) von der "Vielfalt an Lebensmitteln in hoher Qualität" beeindruckt, weshalb auch Landrat Thomas Bold ( CSU ) folgerte, dass die " Auszeichnung zum bayerischen Genussort unausweichlich" war. Bold würdigte in seinem Grußwort das Vorhaben aller sechs Genussorte in den Landkreisen Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, künftig im Produktmarketing und in der touristischen Werbung unter dieser Marke gemeinsam arbeiten zu wollen: "Nur Zusammenarbeit macht stark."
Diese Zusammenarbeit sei ein richtiger Schritt in die Zukunft, bestätigte auch Thorn Plöger, Geschäftsführer der Rhön GmbH. Deshalb trage die Rhön GmbH den Beinamen "Gesellschaft für Tourismus und Markenmanagement". Denn eine gezielte Vermarktungsstrategie sei wichtig: "Unsere Gäste wünschen gute Produkte aus der Region."
Einzigartige Produkte
Die Einzigartigkeit heimischer Produkte als Ergebnis jahrhundertealter Tradition würdigte Mathias Kröhnert, Fachberater Brennereiwesen bei der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, und forderte alle Landwirte, Brenner und Direktvermarkter auf, diese Tradition im Marketing weiter zu stärken. Allein in Wartmannsroth gibt es über 80 Brennrechte. Bei 2300 Einwohnern sei dies, so Kröhnert weiter, die größte Brenndichte in Bayern. In den vergangenen Jahren seien viele Betriebe modernisiert und in die regionale Gastronomie eingebunden worden. "Die Wartmannsrother Brennereien tragen den Ruf beispielhafter Destillate in die Welt hinaus".Doch nicht nur die Brennereien boten beim Genuss-Openair ihre nach geheimen Familienrezepten produzierten Brände und Liköre an. Auch Honig, Käse, Wurst und Brot aus eigener Herstellung sowie Kräuter und Gewürze aus heimischem Anbau gab es zu riechen und zu schmecken, zu essen und zu kaufen. "Gute Dinge aus Wartmannsroth " pries Bürgermeister Jürgen Karle den Festbesuchern an. "Diese besonderen Produkte in hoher Qualität müssen allen Verbrauchern stärker ins Bewusstsein gerückt werden." Deshalb wird sich Wartmannsroth mit den anderen fünf Genussorten aus den beiden Landkreisen vom 10. bis 12. August am Genussfestival auf dem Münchner Odeonsplatz beteiligen, um den erwarteten 20 000 Feinschmeckern zu zeigen, "was es bei uns Gutes gibt". Allerdings hatten die Veranstalter den Ausschank von Kreuzbergbier und Rhöner Whisky ausdrücklich untersagt. Karle: "Die Münchner fürchten wohl die guten Getränke aus der Rhön."
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