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Bad Kissingen
Erfolgreicher Saisonabschluss beim Hundesportverein Bad Kissingen-Garitz
Prüfer Dieter Ament lobte zum Saisonende die erfolgreiche Arbeit mit den Hunden wie auch die Kameradschaft unter den Mitgliedern.
Damenrunde (von links): Désirée Lang, Ruth Krug und Sabrina Gomez  Fotos: Regina Bolgen       -  Damenrunde (von links): Désirée Lang, Ruth Krug und Sabrina Gomez  Fotos: Regina Bolgen
| Damenrunde (von links): Désirée Lang, Ruth Krug und Sabrina Gomez Fotos: Regina Bolgen
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.08.2022 19:25 Uhr
Es ist sechs Uhr früh, der Nebel liegt dicht über Wiese und Acker, wenn Ralf Reinelt und Albert Trimbach, beide erfahrene Fährtenleger des Hundesportverein GSV Bad Kissingen-Garitz, Schritt für Schritt die genau in Länge und Winkel festgelegten Fährten legen. Die Füße werden auf der Wiese eng gesetzt, denn es ist der Geruch zerstörter Micro-Organismen, den die Hunde später aufnehmen sollen. Heute werden Mark Behr mit dem Labradorrüden Ayk von Burg Wyrnholt und Stefen Schubert mit Labradorhündin Quendy vom Hanstein'schen Schloss die Fährtenprüfung 2 und 3 ablegen.
Für die FH1 (Fährtenhund 1) sind heuer Jörn Ewert mit dem englischen Cocker-Spaniel Feodor vom Libellenteich, Volker Reinfurt mit Malinoirüden Iwo van de Emmelenhoek und Martina Mc Ginnis mit ihrer pechschwarzen Riesenschnauzerhündin Paya von Luzifers Castle gemeldet. Diese drei Hunde werden auf sehr schwierigem Gelände geprüft: Drei Stunden liegt die Fährte bereits in aufgeworfener Ackerkrume, fast staubtrockene Erde, worin Tritt-Spuren sich sehr schlecht halten. Die Prüfung wird spannend.


Mit und ohne Leine

Um 8 Uhr ist Prüfer Dieter Ament eingetroffen. Er war in den letzten Jahren mehrmals Richter und hat die positive Entwicklung des Vereins miterlebt. Er lobt sowohl die erfolgreiche Arbeit mit den Hunden als auch das gute kameradschaftliche Miteinander.
Christa Trimbach, Chefin der Bewirtung im GSV, hat schon Kaffee und etwas zu Essen vorbereitet. Die Ankommenden und die Fährtenleger wissen das frühe Frühstück zu schätzen.
Désirée Lang und Hartmut Kirchner fehlt noch ein schriftlichen Prüfungsteil, den sie erfolgreich abschließen, bevor sie mit ihren Hunden zur Begleithundeprüfung/Verhaltenstest zugelassen werden können. Beide bestehen den Test hundertprozentig.
Nach einer kurzen Pause beginnt die erste und wichtigste Prüfung, die Begleithundeprüfung. Hund und Herrchen oder Frauchen zeigen, dass sie ein Team sind, und dass der Hund im Gehorsam zu seinem Besitzer steht. Mit und ohne Leine.
Ruth Krug, eine seit Jahren erfahrene Hundeführerin, absolvierte die Aufgaben mit ihrer jungen Wolfspitzhündin, Una vom Taubengarten, auf hohem Niveau. Sabrina Gomez mit dem Retriever-Rüden Cliff vom Wernecker Eck, Rufname "Leopold", und Désirée Lang mit ihrer Labradorhündin Amy, eine ausgebildete Therapiehündin, bewiesen, dass Trainingsfleiß und Engagement sich lohnen.
Der letzte Prüfungsteil der Begleithundeprüfung besteht aus einem "Straßenteil". Hier soll sich der Hund stabil, freundlich und aggressionsfrei in Alltagssituationen mit Fahrzeugen, Fahrradfahrern und fremden Menschen beweisen.
Am Nachmittag überreichte Vorsitzender Ralf Reinelt allen Teilnehmern als Anerkennung für die bestandenen Prüfungen Urkunden und eine große Futterspende für ihre Hunde. Regina Bolgen
 
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