
Trotz Corona stellten sich auch dieses Jahr wieder 1080 Schülerinnen und Schüler in ganz Bayern den Herausforderungen des Landeswettbewerbs Mathematik Bayern. Neben mathematischem Können sind hier Ausdauer und Kreativität im Bereich anspruchsvoller Mathematik gefragt, um beide Runden des Wettbewerbs erfolgreich zu bestehen.
Erschwerend kam dieses Jahr allerdings hinzu, dass der Kontakt zu den betreuenden Lehrkräften aufgrund des Distanzunterrichts nur eingeschränkt möglich war, teilt die Schule in einer Pressemeldung mit.
In der ersten Runde waren vier Beweisaufgaben mit jeweils vier erreichbaren Punkten zu lösen. Die Höchstpunktzahl von 16 Punkten erzielten bayernweit 85 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zu ihnen zählen auch folgende Schülerinnen und Schüler des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg : Johann Ruppert (Klasse 10a), Leonie Kraus (Klasse 10c) und eine weitere Schülerin aus der 10. Jahrgangsstufe. Ein mit 15 von 16 Punkten sehr gutes Ergebnis zeigte Jonas Potschka (Klasse 9a). Zugleich qualifizierten sich die genannten Schüler für die zweite Runde des Wettbewerbs.
Ein dritter Preis ging an Julian Strauß (Klasse 8b). Pia Schmitt, Kristina Schott, Sara und Teresa Wenk (alle Klasse 7c) erhielten als Belohnung für ihre Teilnahme einen DIN A4-Rechenblock mit LMBW-Logo.
In der zweiten Runde waren dann insgesamt zwölf Punkte zu erreichen. Hier verfehlte Johann Ruppert mit 10 von 12 Punkten nur knapp einen Landessieg. Freuen darf sich das Frobenius-Gymnasium zudem über einen dritten Preis für die Gesamtleistung der Schule, die sich aus der Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der erreichten Punktzahlen in Bezug auf die Schulgröße errechnet. Das Frobenius-Gymnasium zählt in diesem Zusammenhang dieses Jahr zu den zehn besten Schulen Bayerns und wurde für diese Leistung mit einem Preisgeld von 1000 Euro belohnt.
Obwohl der Landeswettbewerb Mathematik als Einzelwettbewerb angelegt ist, sollen so bewusst Schulen ausgezeichnet werden, die viele erfolgreiche Teilnehmer stellen.
Coronabedingt konnte eine Preisverleihung vor Ort im Marmorsaal der Nürnberger -Versicherung nicht durchgeführt werden. Stattdessen nahmen die Schülerinnen und Schüler des Frobenius-Gymnasiums an einer virtuellen Feierstunde teil, heißt es weiter.