zur Behördenverlagerung darf Bad Kissingen auf Zugewinn hoffen. Gut 100 qualifizierte Stellen sollen in die Stadt kommen, wenn das Haus für Gesundheitsmanagement aus dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ausgelagert wird.
Zweiter Bürgermeister, zeigt als privater Investor ein Faible für Gaststättentradition. Er kauft sowohl das Café Palais Erthal als auch das Bratwurstglöckle. Unabhängig von seinen Investitionen ergeben sich mit dem Arnshäuser Gasthof Körner und dem früheren Wienerwald am Marktplatz durch Verpachtung, beziehungsweise Verkauf für zwei weitere gastronomische Objekte neue Perspektiven. Die Familie Borst, die früher das Palais Erthal betrieb, übernimmt das Café Kaiser.
steht die Änderung der Kurgebietssatzung. Nach Beschlüssen des Stadtrats soll künftig ein Anteil von 25 Prozent Dauerwohnen erlaubt sein. Zudem wird der Geltungsbereich der Satzung verkleinert. Für Verunsicherung sorgt zum Jahresende aber die Ankündigung des Freistaats, zur Finanzierung eines neuen Hotels auf dem Steigenberger-Areal sei ein noch höherer Anteil an Dauerwohnen nötig.
finden im Stadtrat Pläne von Wirtschaftsförderer Michael Wieden, Kissingen zur Speerspitze einer Bewegung zur Abschaffung der Sommerzeit zu machen. Das sei nicht Kernaufgabe eines Wirtschaftsförderers, heißt es unter anderem.
im St. Elisabeth-Krankenhaus wird im Frühjahr geschlossen. In den frei werdenden Räumen bringt die Klinik die neu im Haus angesiedelte Altersmedizin unter.
für Flüchtlinge wird auch in Kissingen Rechnung getragen. Die ehemalige Wäschefabrik wird Notunterkunft, die ehemalige Postgarage zur Gemeinschaftsunterkunft. Dazu kommt dezentrale Unterbringung.
schließt im September. Dadurch steht die Ostseite der Pfaffstraße auf der gesamten Länge leer. Geschäftsführerin Heike van Heteren-Eckloff führt zwei Gründe ins Feld: Sanatorien und ähnliche Betriebe würden von den Kassen einfach nicht mehr belegt. Grund Nummer zwei sei die Kurgebietssatzung.