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Bad Brückenau
Ensemble Sonorizzonte bringt barocke Lüste in den König Ludwig I.-Saale
Die international renommierten Künstlerinnen Jessica Kuhn, Maria Magdalena Fuxová OSB und Helene Lerch kommen am Freitag, 15. Oktober, mit ihrem kammermusikalischen Programm "Barocker Lustgarten" ins Staatsbad.
Jessica Kuhn gastiert mit dem Ensemble Sonorizzonte am 15. Oktober im König Ludwig I.-Saal.  Foto: Sonja Promeuschel       -  Jessica Kuhn gastiert mit dem Ensemble Sonorizzonte am 15. Oktober im König Ludwig I.-Saal.  Foto: Sonja Promeuschel
| Jessica Kuhn gastiert mit dem Ensemble Sonorizzonte am 15. Oktober im König Ludwig I.-Saal. Foto: Sonja Promeuschel
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2022 02:45 Uhr

Das Ensemble Sonorizzonte gastiert im Rahmen der Kammermusikreihe "Zwischen-Spiel" am Freitag, 15. Oktober, im König Ludwig I.-Saal .Auf die Veranstaltung weist die Gästeinformation des Staatsbades Bad Brückenau hin. Die Künstlerinnen Maria Magdalena Fuxová OSB (Violine), Jessica Kuhn (ViolinceIlo) und Helene Lerch (Cembalo) präsentieren das Programm "Barocker Lustgarten" im Kursaalgebäude des Staatsbades. Gespielt werden Werke von Arcangelo Corelli (Sonate D-Dur op. 5 Nr. 1), Marin Marais (La Sonnerie de Sainte-Geneviève du Monte de Paris) und Jean Baptiste Masse (Sonate e-Moll op. 2 Nr. 1).

Die Künstler im Porträt

Marie Magdalena Fuxová OSB ist laut Pressemitteilung Preisträgerin internationaler Violinwettbewerbe - in Prag, Wien, Neapel, Semmering, Zagreb, Covilha (Portugal) - und zweimalige Gewinnerin des Violinwetttbewerbs des Konservatoriums der Republik Tschechien. Mit dem Pavel Haas Quartett, bei dem sie zwei Jahre Mitglied war, spielte sie in den prestigeträchtigsten Sälen der Welt - etwa in der Carnegie Hall in New York, im Wiener Konzerthaus , im Mozarteum in Salzburg, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Cité de la Musique in Paris, in der Kölner Philharmonie und der Wigmore Hall in London. Eine mit diesem Quartett aufgenommene CD wurde für den Gramophone Award nominiert und erhielt in Cannes den "Midem Classical Award" in der Kategorie Kammermusik. Marie Magdalena Fuxová OSB unterrichtet an der Musikschule und dem Gymnasium von Prag und kooperiert im Zuge dieser Lehrtätigkeit mit dem Nationalen Konservatorium von Dubai. Sie ist Mitglied des Bayerischen Kammerorchesters Bad Brückenau und tritt als Kammermusikerin regelmäßig mit dem Pro Arte Trio und dem Adamus Ensemble auf.

Jessica Kuhn studierte in Deutschland und den USA unter anderem bei Wolfgang Mehlhorn und Natalia Gutman. Seit ihrer 2005 veröffentlichten, von den Kritikern gelobten CD der "Trilogia" von Giacinto Scelsi setzt sie ihre eigenen Schwerpunkte im klassischen Konzertleben. Sie ist Solocellistin des Bayerischen Kammerorchesters , Cellistin des Solistenensembles Klangforum Heidelberg und Gast in der Musikfabrik Köln sowie beim Münchener Kammerorchester und der Camerata Salzburg . Mit diesen Ensembles konzertierte sie in Europa, Russland, den

USA und Kanada sowie im Libanon, London und im Teatro alla Scala, Mailand. Sie arbeitete dabei unter anderem mit den Dirigenten Peter Eötvös und Enno Poppe sowie dem Komponisten Helmut Lachenmann und der Komponistin Isabel Mundry zusammen. 2013 gründete sie die Münchener Konzertreihe Sonorizzonte, die jedes Jahr in Schloss Nymphenburg Werke von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik präsentiert.

Helene Lerch wiederum studierte historische Tasteninstrumente bei Bradford Tracey an der

Hochschule der Künste Berlin und bei Colin Tilney in Toronto. Es folgte ein Aufbaustudium bei Ton Koopman und Tini Mathot in Den Haag. Seitdem geht sie als Solistin und Continuospielerin einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland nach. Als Cembalistin und Organistin spielte sie in Barockopern und Orchesterprojekten, auf Festivals und Auslandstourneen, bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen etwa mit der Akademie für Alte Musik Berlin, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Lautten Compagney, dem Bayerischen Kammerorchester Bad Brückenau und dem Münchener Kammerorchester , dem Südwestrundfunkorchester Baden-Baden und Freiburg und den Bamberger Symphonikern, mit dem Dresdner Barockorchester und dem Barockorchester La Banda.

Die Kooperation zwischen dem Bayerischen Kammerorchester (BKO) und dem Bayerischen Staatsbad Bad Brückenau findet laut Ankündigungstext ihren gut sicht- und hörbaren Ausdruck unter anderem in der Kammermusikreihe "Zwischen-Spiele". Ausgehend von der Kammermusik haben sich demnach die Programme im Laufe der letzten Jahre auch anderen Musikgenres geöffnet, heute bieten sie eine stilistische Vielfalt und sind zum festen Bestandteil des Kulturangebots im Staatsbad avanciert.

Termin

Einlass in den König Ludwig I.-Saal im Kursaalgebäude ist am Freitag, 15. Oktober ab 19 Uhr. Für den Konzertbesuch gelten die 3G-Regeln und Vorgaben der aktuellen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung.Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr. Weitere Infos bei der Gäste-Information des Bayerischen Staatsbades Bad Brückenau , Tel.: 09741/ 8020, info@staatsbad.de. red

 
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