Wofür Zonta steht, welche Projekte unterstützt werden und was die Clubs vor Ort machen, wurde beim Informations- und Netzwerkabend des Zonta-Clubs Bad Kissingen-Schweinfurt, anlässlich seines 65. Geburtstages, beantwortet. Präsidentin Klara Weigand freute sich, dass „wir in einem etwas anderen Rahmen unseren Geburtstag feiern und mit Unterstützung von hochrangigen Zonta-Vertreterinnen unsere Arbeit, unser Engagement und unsere Ziele vorstellen können“.
Elisabeth Jentschke, Zonta-Area-Direktorin, informierte über die Struktur des US-amerikanischen Service-Clubs mit weltweit etwa 25.000 Mitgliedern, heißt es in der Pressemitteilung von Zonta. Die Clubs in Deutschland und der ganzen Welt unterstützen einerseits die internationalen Ziele von Zonta, andererseits die lokalen Belange in den Ländern und Regionen. Die Union deutscher Zonta Clubs ist zudem mit einer Stimme im Deutschen Frauenrat vertreten und kann sich dadurch verstärkt für die Belange von Frauen und Mädchen einsetzen. Kathrin Tatschner, Botschafterin für die Zonta-Stiftung, erläuterte die internationalen Projekte. Dabei machte sie deutlich, wie wichtig das Zonta-Engagement für Mädchen und Frauen weltweit sei. Sie stellte unter anderem die Projekte „Keine Kinderehen mehr“, „Ausbildung von Mädchen in Zeiten des Klimawandels in Madagaskar“ und „Gesundheit und Schutz von heranwachsenden Mädchen in Peru“ vor. In diesen Bereichen arbeite Zonta International eng mit der UN und Unicef zusammen. Außerdem gebe es Bildungsprogramme für Schülerinnen und Studentinnen in technischen und wirtschaftlichen Fachrichtungen.
Über das Engagement des Zonta-Clubs Bad Kissingen-Schweinfurt informierten die Vorsitzende des Vereins der Freunde, Franziska Bickel, und die Präsidentin des Clubs, Klara Weigand. Sie erläuterten die Benefiz- und Bildungsprojekte und zeigten, welche Institutionen lokal unterstützt werden. Weigand nahm an dem Abend gleich drei neue Mitglieder auf. „Unser Club ist mit nun 32 Mitgliedern weiter auf Wachstumskurs. Unsere Neuen setzen sich mit uns gemeinsam für Frauen und Mädchen ein!“ red