
Im Streit um den Rückkauf der Bad Kissinger Eishalle hat die Stadt einen Vergleich mit dem Eigentümer, der IEG GmbH geschlossen. Für 150.000 Euro wird sie die Eishalle, die einst für 231.000 Euro verkauft wurde, zurückkaufen.
Die Rechtsstreit- und Gutachterkosten werden geteilt. Das ist das Ergebnis einer Verhandlung am Dienstag am Landgericht Schweinfurt .
Da in der Eissporthalle trotz vertraglicher Vereinbarung keine öffentlichen Eislaufzeiten angeboten wurden, hatte die Stadt geklagt. Alle Versuche, sich außergerichtlich zu einigen, waren gescheitert. Der ausführliche Bericht folgt.
Ich bin gespannt was jetzt geschieht. mit dem Kauf ist die Stadt jedenfalls gewissermaßen im Zugzwang!
Alles in allem hat die Stadt Bad Kissingen den Kostenbatzen den sie loswerden wollte zwar für weniger Geld aber sicher in schlechtem Zustand wieder an der Backe kleben!
Auf der Strecke blieben zwischenzeitlich ein Eishockeyverein und zahreiche Bürger denen das Eislaufvergnügen genommen wurde.
Meiner Meinung nach sollten solche Anlagen, genau wie Schwimmbäder und Kultureinreichtungen welche ein Drauflegegeschäft sind eh von den einzelnen Landkreisgemeinden bzw. vom Landkreis vermehrt mitfinanziert werden. Der Nutzen geht nämlich weit über die Stadt Bad Kissingen hinaus (gilt v.a. auch für Schwimmbäder).