Hammelburg
Einmal im Monat auf den Viehmarkt
Das "Hamulissimo", die Konzertreihe auf dem Viehmarkt, hat beste Chancen auf einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt Hammelburg.

Erneut belegte eine musikalische Darbietung - die "Coming Home-Tour II" der Band "Tamara Project", dass Open air-Events wie dieses ein Zugpferd für die Bürger der Stadt und auswärtige Besucher sind - jedenfalls wenn das Wetter mitspielt. Diesmal spielte es mit und Hunderte von Zuhörern nutzten die Gelegenheit am warmen Sommerabend der ehemaligen Schulband zu lauschen und sich zu wundern, wie über 50- und 60-jährige Musiker ihr Publikum noch so begeistern können. Wohlgemerkt, es handelt sich um eine Amateurband, die sich, in den 70er Jahren gegründet, schon einmal aufgelöst hatte.
Irgendwann im neuen Jahrtausend trafen sich einige Gruppenmitglieder wieder. Beim Quatschen über alte Zeiten waren man sich einig, dass "es doch schön wäre wieder einmal Musik zu machen", erinnert sich Detlef Mohr, einer der Gründer. Als vor neun Jahren Martin Seeberger zu den Musikern stieß, wagte Tamara einen neuen Anfang. Der Name der Formation ist übrigens der eines Bordmitglied aus der TV-Serie "Raumschiff Orion". "Für die Zweitgründung fügten wir den Begriff Project hinzu, weil das Leben aus Projekten besteht von denen man nicht weiß, wie lange sie dauern", erläutert Stadtbaumeister Mohr.
Mit ihm am Schlagzeug, den beiden Gitarristen und Sängern Michael Fahrmeier und Martin Seeberger, Bassist Martin Tomaschewski und Keyboarder Frank Kraus gelang das Comeback. Die Band aus einer glorreichen Rock-, Blues-, Folk- und Pop-Ära blieb weitgehend ihrem Stil treu. Spielfreude, Können und Mut zu eigenen Interpretationen zeichnen die Gruppe aus, die gerne weniger bekannte Titel erfolgreicher Bands und Sänger covert. Tamara gelingt es zudem Songs verschiedener Genres aneinander zu fügen, ohne Bruchstellen entstehen zu lassen.
Lieblings-Vorbild sind offensichtlich J.J. Cale und die Nitty Gritty Dirt Band, von denen Tamara mehrere Titel auflegte, wie "Call me the breeze" oder mit "Turn to the country", original amerikanischer Homesick-Sound. Der irische Erfolgsrocker Rory Gallagher gehört ebenso in ihr Repertoire wie Neil Young , Police und Eric Clapton , flankiert von Creedence Clearwater Revival-Kompositionen. Peter Framptons lasziven Rockblues oder Titeln von Luther Allison und Jackson Brown - ein fein gewebter Klangteppich mit kunstvollen Applikationen.
Zwischen Sound von Bob Dylan , Buffalo Springfield und Fleetwood Mac schwelgten die Zuhörer bei Getränken aus der "Wirtschaft am Viehmarkt", die mit einem verstärkten Team den Ansturm bewältigte und den Leckereien aus der Bäckerei Emmert, die sich für das Event einiges einfielen ließ, wie den "Viehmarktbörger", ein Laugenbrötchen mit Fleischküchle, Käse und Tomate oder die in Teig eingebackenen Pfefferbeißer.
Das nächste Viehmarkt-Konzert am Sonntag, 2. September, dürfte ein anderes Publikum ansprechen. Dann spielen die Teilnehmer des Alphornbläser-Seminars an der Bayerischen Musikakademie. Hier kommen ab 10.30 Uhr die Freunde alpenländischer Musikinstrumente bei freiem Eintritt zu ihrem Genuss.
Irgendwann im neuen Jahrtausend trafen sich einige Gruppenmitglieder wieder. Beim Quatschen über alte Zeiten waren man sich einig, dass "es doch schön wäre wieder einmal Musik zu machen", erinnert sich Detlef Mohr, einer der Gründer. Als vor neun Jahren Martin Seeberger zu den Musikern stieß, wagte Tamara einen neuen Anfang. Der Name der Formation ist übrigens der eines Bordmitglied aus der TV-Serie "Raumschiff Orion". "Für die Zweitgründung fügten wir den Begriff Project hinzu, weil das Leben aus Projekten besteht von denen man nicht weiß, wie lange sie dauern", erläutert Stadtbaumeister Mohr.
Mut zu eigenen Interpretationen
Mit ihm am Schlagzeug, den beiden Gitarristen und Sängern Michael Fahrmeier und Martin Seeberger, Bassist Martin Tomaschewski und Keyboarder Frank Kraus gelang das Comeback. Die Band aus einer glorreichen Rock-, Blues-, Folk- und Pop-Ära blieb weitgehend ihrem Stil treu. Spielfreude, Können und Mut zu eigenen Interpretationen zeichnen die Gruppe aus, die gerne weniger bekannte Titel erfolgreicher Bands und Sänger covert. Tamara gelingt es zudem Songs verschiedener Genres aneinander zu fügen, ohne Bruchstellen entstehen zu lassen.Lieblings-Vorbild sind offensichtlich J.J. Cale und die Nitty Gritty Dirt Band, von denen Tamara mehrere Titel auflegte, wie "Call me the breeze" oder mit "Turn to the country", original amerikanischer Homesick-Sound. Der irische Erfolgsrocker Rory Gallagher gehört ebenso in ihr Repertoire wie Neil Young , Police und Eric Clapton , flankiert von Creedence Clearwater Revival-Kompositionen. Peter Framptons lasziven Rockblues oder Titeln von Luther Allison und Jackson Brown - ein fein gewebter Klangteppich mit kunstvollen Applikationen.
Zwischen Sound von Bob Dylan , Buffalo Springfield und Fleetwood Mac schwelgten die Zuhörer bei Getränken aus der "Wirtschaft am Viehmarkt", die mit einem verstärkten Team den Ansturm bewältigte und den Leckereien aus der Bäckerei Emmert, die sich für das Event einiges einfielen ließ, wie den "Viehmarktbörger", ein Laugenbrötchen mit Fleischküchle, Käse und Tomate oder die in Teig eingebackenen Pfefferbeißer.
Das nächste Viehmarkt-Konzert am Sonntag, 2. September, dürfte ein anderes Publikum ansprechen. Dann spielen die Teilnehmer des Alphornbläser-Seminars an der Bayerischen Musikakademie. Hier kommen ab 10.30 Uhr die Freunde alpenländischer Musikinstrumente bei freiem Eintritt zu ihrem Genuss.
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