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Hammelburg
Eines von elf E-Lastenrädern geht zur Hammelburger Tafel
Das Bayerische Sozialministerium sponsert der Tafel in Hammelburg ein Cargo-Ebike. Das kann im Stadtverkehr ein kleines Transportfahrzeug ersetzen.
Carolina Trautner mit Ramona Lell und Luise Smolik von der Tafel Ham-melburg zeigen das neue elektrische Lastenrad. Foto: Jörg Weber       -  Carolina Trautner mit Ramona Lell und Luise Smolik von der Tafel Ham-melburg zeigen das neue elektrische Lastenrad. Foto: Jörg Weber
| Carolina Trautner mit Ramona Lell und Luise Smolik von der Tafel Ham-melburg zeigen das neue elektrische Lastenrad. Foto: Jörg Weber
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.08.2022 07:50 Uhr

Die Tafel Hammelburg besitzt seit kurzem ein sogenanntes Cargo-Ebike, also ein elektrisches Lastenrad. Wie der Verein in einer Pressemitteilung berichtet, hat das bayrische Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales bayernweit elf solcher Fahrzeuge gesponsert. Eines davon ging nach Hammelburg . Es wurde von der Ministerin , Carolina Trautner ( CSU ), in Bayreuth übergeben. Die Ministerin begründete die Aktion ihres Ministeriums: die Räder seien ökologisch , praktisch, schnell und effektiv.

Für eine Kleinstadt wie Hammelburg trifft dies laut Tafel in hohem Maße zu, denn die Märkte, von denen an Tagen in der Woche Lebensmittel abgeholt werden, liegen nicht weit entfernt und sind mit dem Fahrrad ähnlich schnell erreichbar wie mit dem Auto . "In der Transportbox können Waren bis zu einem Gesamtgewicht von 150 kg untergebracht werden", heißt es in der Mitteilung. Das Lastenrad ersetze ein kleines Transportfahrzeug nahezu gleichwertig - zumindest bei schönem, trockenem und warmem Wetter . Das heißt aber nicht, dass die beiden anderen Fahrzeuge der Tafel überflüssig werden, denn es müssen weiterhin die Stadtteile und die Geschäfte in den umliegenden Ortschaften angefahren werden, ebenso wie die Großmärkte und Speditionen, wo regelmäßig Waren abgeholt werden.

Die Ministerin betonte laut der Mitteilung, es sei auch ihre Absicht, die Arbeit der Tafeln zu würdigen und den ehrenamtlichen Helfern zu danken. Die sehen sich in ihrem Engagement gewürdigt und bestätigt. Sie hoffen, dass auch andere Leute sich motiviert fühlen, sich in einem sozial wichtigen Bereich als Helferin oder Helfer, als Fahrer oder Fahrerin zu engagieren. "Jede/jeder bestimmt für sich selbst, wie oft und wie lange sie/er sich einbringt. Jede Hilfe ist willkommen", schreibt die Tafel. red

 
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