Bad Brückenau
Einem Nationalpark gegenüber skeptisch
Die naturalen Zielvorgaben wurden weitgehend erreicht, sagte Heinrich Hümpfner vom Forstbetrieb Bad Brückenau über das abgelaufene Geschäftsjahr.
Der geplante Einschlag sei erfüllt worden, die Jungbestandspflege als wesentliche "waldbauliche Investition" in die Zukunft sogar deutlich übererfüllt. Lediglich die geplanten Neukulturen von 22 Hektar konnten nur zur Hälfte realisiert werden.
Wegen fehlender Eichelmast war die Anlage von Eichensaaten unmöglich. Sollte sich eine "ergiebige" Eichelmast abzeichnen, wird der Forstbetrieb umfangreiche Eichensaaten anlegen, um das Defizit auszugleichen.
Das geplante Betriebsergebnis konnte nicht ganz erreicht werden, da große, ertragswirksame Holzmengen aus dem Wald noch nicht abgefahren wurden. Dennoch wird der Forstbetrieb einen Reingewinn von rund einer Million Euro an die Zentrale in Regensburg abliefern.
Wolfram Zeller gab einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr und teilte die geplanten Holzeinschläge in den einzelnen Revieren mit. Ein Schwerpunkt wird - wie schon in den letzten Jahren - die Nutzung von sehr starken Fichten in der Endnutzung sein.
Anschließend stellte er das "Regionale Naturschutzkonzept" des Forstbetriebs vor. Dabei ist hervorzuheben, dass im Forstbetrieb Bad Brückenau bereits jetzt schon gut 2000 Hektar Staatswald von jeglicher Nutzung ausgeschlossen sind.
Servicestellenleiter Theodor Escherich stellte eine Analyse des Unfallgeschehens im Forstbetrieb im letzten Geschäftsjahr vor. Die Anzahl der Unfälle habe sich wieder verringert. Außerdem ging er auf die Ergebnisse des diesjährigen Uvv-Monitorings mit dem Sicherheitsbeauftragten ein.
Breiten Raum nahm erwartungsgemäß die Diskussion um einen potenziellen Nationalpark Rhön ein. Da der Forstbetrieb Bad Brückenau am stärksten betroffen wäre, "brennt dieses Thema den Beschäftigten natürlich unter den Nägeln".
Nach der Diskussion stellte sich heraus, dass nahezu alle Mitarbeiter einem potenziellen Nationalpark Rhön äußerst skeptisch gegenüberstehen und ihn eigentlich einhellig ablehnen.
Noch nicht alles abgefahren
Wegen fehlender Eichelmast war die Anlage von Eichensaaten unmöglich. Sollte sich eine "ergiebige" Eichelmast abzeichnen, wird der Forstbetrieb umfangreiche Eichensaaten anlegen, um das Defizit auszugleichen. Das geplante Betriebsergebnis konnte nicht ganz erreicht werden, da große, ertragswirksame Holzmengen aus dem Wald noch nicht abgefahren wurden. Dennoch wird der Forstbetrieb einen Reingewinn von rund einer Million Euro an die Zentrale in Regensburg abliefern.
Wolfram Zeller gab einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr und teilte die geplanten Holzeinschläge in den einzelnen Revieren mit. Ein Schwerpunkt wird - wie schon in den letzten Jahren - die Nutzung von sehr starken Fichten in der Endnutzung sein.
Anschließend stellte er das "Regionale Naturschutzkonzept" des Forstbetriebs vor. Dabei ist hervorzuheben, dass im Forstbetrieb Bad Brückenau bereits jetzt schon gut 2000 Hektar Staatswald von jeglicher Nutzung ausgeschlossen sind.
Servicestellenleiter Theodor Escherich stellte eine Analyse des Unfallgeschehens im Forstbetrieb im letzten Geschäftsjahr vor. Die Anzahl der Unfälle habe sich wieder verringert. Außerdem ging er auf die Ergebnisse des diesjährigen Uvv-Monitorings mit dem Sicherheitsbeauftragten ein.
Breiten Raum nahm erwartungsgemäß die Diskussion um einen potenziellen Nationalpark Rhön ein. Da der Forstbetrieb Bad Brückenau am stärksten betroffen wäre, "brennt dieses Thema den Beschäftigten natürlich unter den Nägeln".
Nach der Diskussion stellte sich heraus, dass nahezu alle Mitarbeiter einem potenziellen Nationalpark Rhön äußerst skeptisch gegenüberstehen und ihn eigentlich einhellig ablehnen.
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