Hammelburg
Eine Rallye der Beschaulichkeit
85 Oldtimer der verschiedensten Marken gab es im Rahmen der Rosenhut-Oldtimer-Rallye in Hammelburg zu bestaunen.

Oldtimer-Duft machte sich am späten Samstagvormittag in Hammelburg breit. Im Rahmen der Rosenhut-Oldtimer-Rallye besuchten 85 historische Fahrzeuge vom Baujahr 1933 bis 1986 den Schlossberg und den Marktplatz.
Die gepflegten Schönheiten der Marke Bugatti, Rolls-Royce, MG, Mercedes oder Adler konnten beispielsweise bewundert werden. So war diese Veranstaltung weniger eine Rallye der Geschwindigkeit, sondern eher der Beschaulichkeit. Bei den Prüfungen unterwegs ging es zum Beispiel bei der Fahrt auf den Schlossberg um eine reichlich bemessene Zeitvorgabe, die auch ein langsames Gogomobil noch einhalten konnte, aber auf die Zehntelsekunde genau treffen sollte. Und am Marktplatz mussten Fragen zum Thema Wein beantwortet werden. Diese Fragen stellte Winzerin Ulrike Lange. Organisatorische Be-gleitung leistete der ansässige Automobil- und Motorsportclub AMSC.
Mit ihrem eleganten Skoda-Coupé "Felicia", Baujahr 1961, sind die Teilnehmer Barbara und Michael Eckart aus Würzburg angereist. "Nach der Grenzöffnung habe ich das Auto 1990 in Dresden erstanden", erzählt Michael Eckart. "Von diesem Modell gibt es nur ganz wenige", sagt er. Und dann lässt er einen Blick in den Riesenkofferraum und unter die Motorhaube zu. Das Höchsttempo sei 125 bis 130 Stundenkilometer, den der 1220-Kubik-Motor erreiche.
Rosenhut, eine Vereinigung von Edelbrennern, hat seit neun Jahren die Schirmherrschaft über diese Oldtimer-Rallye. Gestartet wurde morgens um 9.30 Uhr in Volkach (am Main). Gegen 11 Uhr traf das Gros der Teilnehmer in Hammelburg ein. Die teilnehmenden Teams kamen meist aus Unterfranken, einige sogar aus Ober- und Mittelfranken. Die Beschaulichkeit der Landschaft und die Schönheit der Bauten unterwegs genießen, das haben sich die Oldtimer-Liebhaber auf die Fahne geschrieben.
Faszination üben die Fahrzeuge aus den 1930er Jahren aus. Egal, ob Rolls-Royce, Bugatti ober Mercedes. Autos aus jener Zeit haben ihr ganz persönliches Gesicht. Und wenn diese Modelle noch obendrein so gut gepflegt sind wie bei der Rosenhut-Rallye, dann kann man sich nicht satt sehen. Gar mancher Senior unter den Betrachtern wurde an die eigene Kindheit und Jugend erinnert, wenn so ein schnittiger Porsche 356 oder ein elegantes Mercedes-Coupé 220 aus den 1950er Jahren vorbeifuhr.
Klar, dass Rosenhut auch einen Aufenthalt bei den Edelbrennern aus der Gemeinde Wartmannsroth einplante. Im Landgasthaus "Zum Landgraf" war die Mittagspause. Weiter ging die Fahrt zu einer Kaffeepause nach Binsbach (bei Arnstein), wo ein weiterer Edelbrenner schon auf die Oldies wartete. Zurück ging es nach Volkach, wo sich der Kreis der Rallye-Ausfahrt schloss. Dort wurden auch die historischen Fahrzeuge vorgestellt. "Das hätte ich mir auch für Hammelburg gewünscht", sagten einige Betrachter, die über Alter und Typ der historischen Autos rätselten.
Die gepflegten Schönheiten der Marke Bugatti, Rolls-Royce, MG, Mercedes oder Adler konnten beispielsweise bewundert werden. So war diese Veranstaltung weniger eine Rallye der Geschwindigkeit, sondern eher der Beschaulichkeit. Bei den Prüfungen unterwegs ging es zum Beispiel bei der Fahrt auf den Schlossberg um eine reichlich bemessene Zeitvorgabe, die auch ein langsames Gogomobil noch einhalten konnte, aber auf die Zehntelsekunde genau treffen sollte. Und am Marktplatz mussten Fragen zum Thema Wein beantwortet werden. Diese Fragen stellte Winzerin Ulrike Lange. Organisatorische Be-gleitung leistete der ansässige Automobil- und Motorsportclub AMSC.
Seltenes Stück
Mit ihrem eleganten Skoda-Coupé "Felicia", Baujahr 1961, sind die Teilnehmer Barbara und Michael Eckart aus Würzburg angereist. "Nach der Grenzöffnung habe ich das Auto 1990 in Dresden erstanden", erzählt Michael Eckart. "Von diesem Modell gibt es nur ganz wenige", sagt er. Und dann lässt er einen Blick in den Riesenkofferraum und unter die Motorhaube zu. Das Höchsttempo sei 125 bis 130 Stundenkilometer, den der 1220-Kubik-Motor erreiche.Rosenhut, eine Vereinigung von Edelbrennern, hat seit neun Jahren die Schirmherrschaft über diese Oldtimer-Rallye. Gestartet wurde morgens um 9.30 Uhr in Volkach (am Main). Gegen 11 Uhr traf das Gros der Teilnehmer in Hammelburg ein. Die teilnehmenden Teams kamen meist aus Unterfranken, einige sogar aus Ober- und Mittelfranken. Die Beschaulichkeit der Landschaft und die Schönheit der Bauten unterwegs genießen, das haben sich die Oldtimer-Liebhaber auf die Fahne geschrieben.
Faszination üben die Fahrzeuge aus den 1930er Jahren aus. Egal, ob Rolls-Royce, Bugatti ober Mercedes. Autos aus jener Zeit haben ihr ganz persönliches Gesicht. Und wenn diese Modelle noch obendrein so gut gepflegt sind wie bei der Rosenhut-Rallye, dann kann man sich nicht satt sehen. Gar mancher Senior unter den Betrachtern wurde an die eigene Kindheit und Jugend erinnert, wenn so ein schnittiger Porsche 356 oder ein elegantes Mercedes-Coupé 220 aus den 1950er Jahren vorbeifuhr.
Klar, dass Rosenhut auch einen Aufenthalt bei den Edelbrennern aus der Gemeinde Wartmannsroth einplante. Im Landgasthaus "Zum Landgraf" war die Mittagspause. Weiter ging die Fahrt zu einer Kaffeepause nach Binsbach (bei Arnstein), wo ein weiterer Edelbrenner schon auf die Oldies wartete. Zurück ging es nach Volkach, wo sich der Kreis der Rallye-Ausfahrt schloss. Dort wurden auch die historischen Fahrzeuge vorgestellt. "Das hätte ich mir auch für Hammelburg gewünscht", sagten einige Betrachter, die über Alter und Typ der historischen Autos rätselten.
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