Bad Brückenau
Einblick ins kleinste Teil
Zum ersten Mal bekamen Schüler des Franz-Miltenberger-Gymnasiums einen Einblick in die Nanotechnologie, dank junger Forschern aus Würzburg.
Wie alt können Menschen werden, wenn körperliche Funktionen mit Hilfe neuer Technologien unterstützt werden? Und möchte man überhaupt so alt werden, wenn man ausschließlich auf Maschinen angewiesen ist? Auch solch ethische Fragen kamen in der Diskussionsrunde am Franz-Miltenberger-Gymnasium auf, als es um die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhundert ging: die Nanotechnologie. "Fast alle wirtschaftlichen Bereiche profitieren mittlerweile von ihr", sagt Martin Klaas, Physiker an der Universität Würzburg. Medizin-, Umwelttechnik und Informatik seien nur einige der Fachrichtungen, die durch die Erkenntnisse in der Nanotechnologie neue Impulse bekommen. Deshalb werde sie auch als "Querschnittstechnologie" begriffen.
"Damit die Schüler eine Vorstellung von der Thematik bekommen, habe ich den Besuch der Forscher angestoßen", sagt Lehrerin Margerita Huppmann-Fronczek über den zweitägigen Besuch des Vereins Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF e.V.). Über das Internet habe sie die Schule für einen Besuch der Würzburger Forscher angemeldet.
Beim Besuch bekamen die Schüler zunächst einen theoretischen Einblick in das Thema, und anschließend erhielten sie selbst die Möglichkeit, aktiv zu werden. "Mir war es wichtig, dass die Schüler eine Vorstellung davon bekommen", sagt die Biologie-Lehrerin über die Initiative. Denn anhand von Versuchen, Experimenten und mitgebrachten Geräten konnten sich die Schüler ein besseres Bild vom Thema machen. "Mit unseren Mitteln können wir den Schülern nicht diesen Einblick geben", sagt Huppmann-Fronczek mit Blick auf die mitgebrachten Geräte der Forscher.
In einem Versuch mussten die Schüler beispielsweise Sonnencreme mit und ohne Nanopartikeln untersuchen. Mit Hilfe einer UV-Lampe konnten sie messen, dass die Sonnencreme mit Nanopartikeln viel mehr der schädlichen UV-Strahlung abhält. "Ein Beweis, dass der Einsatz von Nanopartikeln viele Vorteile hat", sagt der Physiker.
Ziel des Besuchs ist es, die Schüler für Naturwissenschaften zu interessieren und Nachwuchs zu fördern. "Wir wollen interessierte Schüler mitnehmen und sie für die Themen begeistern", sagt Doktorand Klaas über seine Schulbesuche. Als Nebeneffekt erhalten die Schüler einen Einblick ins universitäre Arbeiten, sagt Huppmann-Fronczek. "In kleinen Gruppen über Themen diskutieren und anschließend präsentieren, das soll den wissenschaftlichen Austausch fördern", fügt sie an.
Eine unterschiedliche Tendenz zwischen Jungen und Mädchen bezüglich der naturwissenschaftlichen Fächer sieht sie übrigens nicht. "Beide Geschlechter haben oft unterschiedliche Herangehensweisen", stellt sie nach kurzer Überlegung fest. In diesem Alter sei es schwer, eine klare Tendenz festzustellen.
"Damit die Schüler eine Vorstellung von der Thematik bekommen, habe ich den Besuch der Forscher angestoßen", sagt Lehrerin Margerita Huppmann-Fronczek über den zweitägigen Besuch des Vereins Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF e.V.). Über das Internet habe sie die Schule für einen Besuch der Würzburger Forscher angemeldet.
Spezielle Gerätschaften
Beim Besuch bekamen die Schüler zunächst einen theoretischen Einblick in das Thema, und anschließend erhielten sie selbst die Möglichkeit, aktiv zu werden. "Mir war es wichtig, dass die Schüler eine Vorstellung davon bekommen", sagt die Biologie-Lehrerin über die Initiative. Denn anhand von Versuchen, Experimenten und mitgebrachten Geräten konnten sich die Schüler ein besseres Bild vom Thema machen. "Mit unseren Mitteln können wir den Schülern nicht diesen Einblick geben", sagt Huppmann-Fronczek mit Blick auf die mitgebrachten Geräte der Forscher.
Versuch zeigt Vorteile
In einem Versuch mussten die Schüler beispielsweise Sonnencreme mit und ohne Nanopartikeln untersuchen. Mit Hilfe einer UV-Lampe konnten sie messen, dass die Sonnencreme mit Nanopartikeln viel mehr der schädlichen UV-Strahlung abhält. "Ein Beweis, dass der Einsatz von Nanopartikeln viele Vorteile hat", sagt der Physiker. Ziel des Besuchs ist es, die Schüler für Naturwissenschaften zu interessieren und Nachwuchs zu fördern. "Wir wollen interessierte Schüler mitnehmen und sie für die Themen begeistern", sagt Doktorand Klaas über seine Schulbesuche. Als Nebeneffekt erhalten die Schüler einen Einblick ins universitäre Arbeiten, sagt Huppmann-Fronczek. "In kleinen Gruppen über Themen diskutieren und anschließend präsentieren, das soll den wissenschaftlichen Austausch fördern", fügt sie an.
Eine unterschiedliche Tendenz zwischen Jungen und Mädchen bezüglich der naturwissenschaftlichen Fächer sieht sie übrigens nicht. "Beide Geschlechter haben oft unterschiedliche Herangehensweisen", stellt sie nach kurzer Überlegung fest. In diesem Alter sei es schwer, eine klare Tendenz festzustellen.
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