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BAD KISSINGEN
Ein ziemlich fränkischer Abend mit Markus Söder
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Foto: Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
Siegfried Farkas
 |  aktualisiert: 15.07.2016 03:38 Uhr

Nena bekam Markus Söder am Freitag nicht zu hören. Und schon gar nicht The Cure, zwei Beispiele für die Pop-Musik der 80er Jahre, die ihm in Jugendzeiten gefielen, wie er kürzlich in einem Interview gestand. Stattdessen hörte Bayerns Staatsminister für Finanzen am Freitagabend bei seinem Besuch in Bad Kissingen zunächst Marschmusik. Damit, und mit dem Frankenlied, bei dem er als gebürtiger Mittelfranke mitsang (unser Bild), empfing ihn und die kleine offizielle Delegation um den Minister samt Gattin, Landtagsabgeordneten Sandro Kirchner, Oberbürgermeister Kay Blankenburg, Intendantin Kari Kahl-Wolfsjäger und Kurdirektor Frank Oette das Jugendmusikkorps unter Leitung von Bernd Hammer vor dem Regentenbau. Drinnen, im Großen Saal, folgte dann Rossinis Stabat Mater, gespielt von den Bamberger Symphonikern. Ein Mittelfranke hört in Unterfranken ein oberfränkisches Orchester, abgesehen von Rossini, war das ein ziemlich fränkischer Abend. Gekommen war Söder übrigens weniger wegen Politik, sondern als Gastgeber des Staatsempfangs, den die Bayerische Staatsregierung regelmäßig zum Kissinger Sommer gibt.

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