Das Heilige Jahr 2025 steht unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Papst Franziskus hat es ausgerufen, um in Zeiten von Kriegen und globalen Krisen eine Zeit der Besinnung und Erneuerung zu schaffen. Christinnen und Christen und alle Menschen guten Willens sollen wieder Hoffnung schöpfen können. Auch im Pastoralen Raum Hammelburg soll den Menschen Gelegenheit gegeben werden, in der Ausstellung „Es werde“ Hoffnung zu schöpfen und sich mit dem Schöpfer und seiner Schöpfung auseinander zu setzen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Walter Schaub aus Langendorf (84) wurde von Gemeindereferentin Monika Hufnagel gefragt, ob er zum Thema „Hoffnung“ eine Ausstellung seiner Skulpturen, die aus verschiedenen Materialien entstanden sind, in der Kirche St. Vitus in Langendorf gestalten würde. Er durchforstete seine Werke, die er schon in Schweinfurt in der Hl. Geist Kirche und auch im Campus Bad Neustadt ausgestellt hatte. So fügte er die Kunstwerke vom Urknall bis Glaube, Hoffnung, Liebe zu einer neuen Komposition zusammen, die vom Haupteingang der Kirche in 14 Stationen zum Ambo führt.
So beginnt mit dem Urknall unsere Schöpfung. Weiter geht es mit Abraham, Moses und vielen weiteren Stationen bis zum Ambo, von dem die biblischen Erzählungen noch heute verkündigt werden. Sie sollen zeigen, dass Gott in hoffnungslosen Situationen die Menschen nicht allein gelassen hat, sondern ihnen immer wieder Hoffnungszeichen geschenkt hat.
Die Ausstellung „Ein Weg der Hoffnung - Es werde!“ ist seit 5. März bis zum 7. April 2025 in der Kirche St. Vitus in Langendorf von 9 bis 18 Uhr zu sehen. Am Sonntag, 9. März, um 18 Uhr, werden die Skulpturen mit Gebeten, Gedichten, Stille und Liedern von Walter Schaub vorgestellt. Werner Heger begleitet dies mit der Orgel. Eine weitere Führung durch die Ausstellung findet am 23. März um 14 Uhr statt. red
