Der Michelin-Stern gilt als international am meisten anerkanntes Signal für Gourmets. Im Falle des von Hermann und Susanne Laudensack geführten Hotels und seines Restaurants ist er aber längst nicht die einzige Würdigung. Für das Hotel vergab der Michelin zwei rote Häuschen. Der Varta hatte nach Laudensacks Angaben eine Krone für das Hotel und nun auch wieder eine Kochmütze für die Küche übrig, der aktuelle Gault Millau spreche der Küche 16 Punkte und dem Hotel drei rote Häuschen zu, ein Kellnersymbol würdige zudem dem Service. Im Aral Schlemmer Atlas habe die Küche 3+ Punkte, was für eine Tendenz zum vierten Punkt stehe, der Feinschmecker vergebe zweieinhalb Punkte für die Küche und zwei für das Hotel.
Nicht nur die guten Bewertungen lassen Laudensack für sein 32 Betten, sechs Behandlungsräume im Wellness- und Beautybereich sowie 20 Plätze im Restaurant bietendes Haus mit seinem Team von 15 Beschäftigten optimistisch in die Zukunft blicken. Auch die Umsatzzahlen entwickelten sich positiv. Fehlt nur noch eine größere Zahl Gleichgesinnter. Bad Kissingen, meint Laudensack, könne durchaus noch mehr hochrangige Gastronomie vertragen.