Ebenhausen
Ein Ständchen den Jubilarinnen vom Action Kindergarten Ebenhausen
Kinderpflegerin Maria Hacker und Reinigungskraft Anna-Rita Erhard können so manche Anekdoten von den Kindern erzählen.
Es kommt selten vor, dass jemand auf 40 Jahre Arbeitsleben im gleichen Betrieb zurückschauen kann. In der Jahreshauptversammlung des "Aktion Kindergarten Ebenhausen e.V." konnten gleich zwei Personen mit diesem Dienstjubiläum geehrt werden: Bereits Ende der Siebziger Jahre haben Maria Hacker als Kinderpflegerin und Anna-Rita Erhard als Reinigungskraft im Kindergarten Ebenhausen angefangen.
Anekdoten aus diesen 40 Jahren erzählten Vorsitzender Benedikt Keßler sowie Kindergartenleiterin Daniela Koch. "Wisst Ihr noch, wie einmal die Kinder heimlich ihre Gummistiefel von innen mit den Klobürsten geputzt haben?" fragte Daniela Koch die beiden Jubilarinnen. "Oder als die Kinder unbemerkt alle Handtücher im Waschbecken eingeweicht und so eine Überschwemmung verursacht haben?"
Vor den beiden mit einem Ständchen aufgelockerten Ehrungen gab es allerdings noch die üblichen Regularien einer Jahreshauptversammlung abzuarbeiten. In seinem Bericht ging der Vorsitzende Benedikt Keßler auf die weitere Entwicklung bei der Belegung des Kindergartens ein. Anhand der vorliegenden Anmeldungen und Zahlen war ersichtlich, dass der Kindergarten derzeit sehr gut ausgelastet ist und dass man sich im Jahr 2019 zeitweise am äußersten erlaubten Limit mit 81 Kindergartenplätzen bewegen wird. Deswegen wird man wohl auch nicht mehr alle Schulkinder aufnehmen können, die nach dem Unterricht zur Nachmittagsbetreuung in den Kindergarten kommen möchten.
Ebenso sind die Buchungen der Stunden kontinuierlich angewachsen, so dass auch der Personaleinsatz gestiegen ist. Von den Mitarbeitern war gerade Anfang dieses Jahres aufgrund eines längeren Krankenstandes und der grassierenden Grippewelle besonderer Einsatz und Flexibilität gefragt.
Beim Personal wurde nicht nur deren Flexibilität gelobt, sondern auch deren Bereitschaft zu Fort- und Ausbildung. Im letzten Jahr hatte man sage und schreibe dreizehn verschiedene Praktikanten und Praktikantinnen aus den verschiedensten Schulen und konnte so immer von den neuesten Impulsen profitieren.
Eine neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die am 25. Mai in Kraft tritt, bereitet nicht nur dem Vorstand des Ebenhäuser Kindergartens großes Kopfzerbrechen. Denn sie stellt alle Trägervereine von Kindergärten vor enorme, vor allem finanzielle Herausforderungen. Weil das für kleine Trägervereine gar nicht zu bewerkstelligen sei, biete die Caritas als Dachverband das sogenannte "Caritas Digital 21"-Projekt an. Es stellt - allerdings nicht kostenfrei - ein Basis-Paket mit Software, sicherer Speicherung, Hotline, Service-Portal, zertifizierten Standards für Datensicherheit sowie eine regelmäßigen Datensicherung und Software-Updates zur Verfügung. Allerdings entstünden hohe Kosten für Anschaffung und Unterhalt , für die keine Refinanzierung möglich ist.
Auch deswegen hat der Kindergartenträgerverein für das nächste Jahr keine größeren Baumaßnahmen geplant. Lediglich der Sand in den Sandkästen soll ausgetauscht und eine neue Hangrutsche angeschafft werden.
Ob der Kindergarten aufgrund der hohen Nachfrage nach Betreuungsplätzen vergrößert oder erweitert wird, blieb offen. Nach den Bürgerversammlungen in der Großgemeinde wird sich der Gemeinderat mit diesen Fragen beschäftigen, und danach werde man weitersehen, hieß es.
Anekdoten aus diesen 40 Jahren erzählten Vorsitzender Benedikt Keßler sowie Kindergartenleiterin Daniela Koch. "Wisst Ihr noch, wie einmal die Kinder heimlich ihre Gummistiefel von innen mit den Klobürsten geputzt haben?" fragte Daniela Koch die beiden Jubilarinnen. "Oder als die Kinder unbemerkt alle Handtücher im Waschbecken eingeweicht und so eine Überschwemmung verursacht haben?"
Vor den beiden mit einem Ständchen aufgelockerten Ehrungen gab es allerdings noch die üblichen Regularien einer Jahreshauptversammlung abzuarbeiten. In seinem Bericht ging der Vorsitzende Benedikt Keßler auf die weitere Entwicklung bei der Belegung des Kindergartens ein. Anhand der vorliegenden Anmeldungen und Zahlen war ersichtlich, dass der Kindergarten derzeit sehr gut ausgelastet ist und dass man sich im Jahr 2019 zeitweise am äußersten erlaubten Limit mit 81 Kindergartenplätzen bewegen wird. Deswegen wird man wohl auch nicht mehr alle Schulkinder aufnehmen können, die nach dem Unterricht zur Nachmittagsbetreuung in den Kindergarten kommen möchten.
Ebenso sind die Buchungen der Stunden kontinuierlich angewachsen, so dass auch der Personaleinsatz gestiegen ist. Von den Mitarbeitern war gerade Anfang dieses Jahres aufgrund eines längeren Krankenstandes und der grassierenden Grippewelle besonderer Einsatz und Flexibilität gefragt.
Beim Personal wurde nicht nur deren Flexibilität gelobt, sondern auch deren Bereitschaft zu Fort- und Ausbildung. Im letzten Jahr hatte man sage und schreibe dreizehn verschiedene Praktikanten und Praktikantinnen aus den verschiedensten Schulen und konnte so immer von den neuesten Impulsen profitieren.
Eine neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die am 25. Mai in Kraft tritt, bereitet nicht nur dem Vorstand des Ebenhäuser Kindergartens großes Kopfzerbrechen. Denn sie stellt alle Trägervereine von Kindergärten vor enorme, vor allem finanzielle Herausforderungen. Weil das für kleine Trägervereine gar nicht zu bewerkstelligen sei, biete die Caritas als Dachverband das sogenannte "Caritas Digital 21"-Projekt an. Es stellt - allerdings nicht kostenfrei - ein Basis-Paket mit Software, sicherer Speicherung, Hotline, Service-Portal, zertifizierten Standards für Datensicherheit sowie eine regelmäßigen Datensicherung und Software-Updates zur Verfügung. Allerdings entstünden hohe Kosten für Anschaffung und Unterhalt , für die keine Refinanzierung möglich ist.
Auch deswegen hat der Kindergartenträgerverein für das nächste Jahr keine größeren Baumaßnahmen geplant. Lediglich der Sand in den Sandkästen soll ausgetauscht und eine neue Hangrutsche angeschafft werden.
Ob der Kindergarten aufgrund der hohen Nachfrage nach Betreuungsplätzen vergrößert oder erweitert wird, blieb offen. Nach den Bürgerversammlungen in der Großgemeinde wird sich der Gemeinderat mit diesen Fragen beschäftigen, und danach werde man weitersehen, hieß es.
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