800 Euro für die Anschaffung eines speziellen Schutzanzuges, mit dem die Imker im Kreisverband Bad Kissingen der Asiatischen Hornisse zu Leibe rücken können, hat Markus Fleckenstein aus Euerdorf, Inhaber des gleichnamigen Ingenieurbüros für Landschafts- und Stadtplanung, spontan gespendet.
In diesem Jahr ist die Asiatische Hornisse im Landkreis angekommen, wie es in der Pressemitteilung des Kissinger Kreisverbands der Imker heißt. Dabei handelt es sich um eine invasive Art, die eine Bedrohung für die einheimischen Honigbienen ist.
Um die Verbreitung einzudämmen, wurde die „Vespa Velutina“ als beseitigungspflichtig eingestuft. Ihre Nester müssen in Zusammenarbeit mit den Unteren Naturschutzbehörden unverzüglich nach ihrer Entdeckung entfernt werden.
Das ist nicht nur technisch sehr aufwendig – oft hängen die Nester sehr hoch in Baumkronen – sondern auch nicht ungefährlich, so die Pressemitteilung. Eine professionelle Ausrüstung ist zum Schutz vor den Stacheln der Tiere und dem Gift, das die Hornissen zur Verteidigung ihrer Nester verspritzen, unbedingt notwendig.
Markus Fleckenstein erfuhr durch den Kontakt mit dem Kreisvorsitzenden Jochen Huppmann von den Problemen der Imker und den in diesem Herbst durchgeführten Nestbeseitigungen in Spessart, Maintal und Rhön. Da ihm der Natur- und Umweltschutz sowie die Biodiversität stets am Herzen liegen, spendete er spontan für die Anschaffung des dafür notwendigen Schutzanzuges. red