
Viele Menschen haben während der vielfältigen Einschränkungen durch Corona ein neues völlig neues Hobby entdeckt. Arnim Waldau nutzte die vergangenen Monate, um sich ganz intensiv seinem bekannten Steckenpferd zu widmen und seine Technik zu verfeinern.
Der Riedenberger hat sich inzwischen weit über die Grenzen seines Heimatortes als filigraner Holzkünstler einen Namen gemacht. In der Vergangenheit sind durch seine Hände viele eindrucksvolle Werke von unterschiedlicher Größe entstanden. Einige Objekte fanden sogar den Weg in publikumswirksame Ausstellungen.
Jetzt konnte der Senior das Ergebnis seiner neuesten Schaffensperiode präsentieren. Innerhalb einer Woche hat er ein tolles Schmetterlingsbild angefertigt, das dem Betrachter in erster Linie durch seine Detailgenauigkeit ins Auge fällt. Wie immer waren Waldaus Augenmaß und Fingerspitzengefühl zu jeder Minute gefragt. "Allein 1097 Vorbohrungen habe ich für die vielen Ornamente benötigt", hat der Rhöner genau mitgezählt.