Bad Bocklet
Ein Park, der Wasser zeigen wird
Der Bad Bockleter Kurpark wird südlich des Brunnenbaus neu gestaltet. Ein denkmalpflegerisches Gutachten soll zeigen, was aus historischer Sicht passt. Eine Handlungsempfehlung wird folgen.
Ein neues Gesicht soll der Bad Bockleter Kurpark erhalten. Und zwar südlich des Brunnenbaus. Wie das genau aussehen wird, ist noch offen. Klar ist schon jetzt, dass Wasser gezeigt wird. Klar ist aber auch, dass es ein Opfer geben wird. Der eiserne Pavillon, der sich mittlerweile in einer sehr schlechten Zustand befindet, wird weichen müssen und auf dem Schrott landen.
Bürgermeister Wolfgang Back wünscht sich schon seit Jahren eine Wasserfläche in diesem Bereich. Vorstellbar ist sie am südöstlichen Zipfel des Parks. "Zwei Hektar müssten wir reinkriegen", sagt Back.
Dabei denken der Bürgermeister und Kurdirektor Thomas Beck nicht an eine Art Natur-Schwimmbad, sondern an eine naturnahe Wasserfläche in Verbindung mit der Saale, die Gästen, aber auch Bürgern zugute kommen soll. Mit Wasserpflanzen und Sitzgelegenheiten soll dieser Bereich auch für Familien und für den Naturkundeunterricht interessant sein.
Thomas Beck erinnert sich an die 1990er Jahre. Damals wurde die Allee gepflanzt. Ein stationärer Pavillon war vorgesehen, es gab bereits Entwürfe. Dann schaltete sich die Oberste Baubehörde ein und sprach von "Fremdkörpern". Erst eine Unterschriftenaktion machte es möglich, dass die Allee stehen bleiben konnte. Ebenso der zusammenlegbare Pavillon.
Es muss zu Bad Bocklet passen
An dessen Stelle soll wieder etwas entstehen. Denkbar sind ein stationärer Pavillon oder ein Brunnen. Die Immobilien Freistaat Bayern (Imby) hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, was unter denkmalpflegerischen Aspekten möglich ist. Münden soll das Gutachten in eine Handlungsempfehlungen. "Der Gast und die Bürger erhalten etwas Neues, das zu Bad Bocklet passt", sagt Thomas Beck.
Finanzier der geplanten Kurparkgestaltung ist der Freistaat Bayern. Wobei der Bürgermeister darauf hinweist, dass das Staatliche Bauamt, die Imby und der Markt Bad Bocklet bzw. die Staatsbad GmbH eng zusammenarbeiten werden. Kostenberechnungen gibt es laut Back noch nicht, doch er habe positive Signale vom Finanzministerium erhalten, dass hier etwas Ordentliches entstehen kann. Und laut Wasserwirtschaftsamt sei die angedachte Wasserfläche hinzukriegen.
Die Planung soll heuer noch fertig gestellt werden. Bürgermeister Back geht davon aus, dass die Neugestaltung des südlichen Kurparks im kommenden Jahr verwirklicht werden kann.
Denkmalamt einverstanden
Dass der bisherige Pavillon verschrottet wird, mag nicht jedem gefallen. Bauamt, Imby und die Marktgemeinde sind jedoch der Meinung, "dass der Pavillon am Ende seiner Lebensdauer angelangt ist", sagt Wolfgang Back. Das Landesamt für Denkmalpflege habe empfohlen, den Pavillon ersatzlos wegzunehmen, ergänzt der Kurdirektor.
Eigentlich hätte die eiserne Konstruktion schon im Herbst vergangenen Jahres entfernt werden sollen, doch der feuchte Boden hat ein Befahren mit schweren Fahrzeugen nicht zugelassen. "Sobald man mit einem Fahrzeug rein kann, kommt er weg", sagt Back. Das Staatliche Bauamt hat den entsprechenden Auftrag erteilt.
Bürgermeister Wolfgang Back wünscht sich schon seit Jahren eine Wasserfläche in diesem Bereich. Vorstellbar ist sie am südöstlichen Zipfel des Parks. "Zwei Hektar müssten wir reinkriegen", sagt Back.
Dabei denken der Bürgermeister und Kurdirektor Thomas Beck nicht an eine Art Natur-Schwimmbad, sondern an eine naturnahe Wasserfläche in Verbindung mit der Saale, die Gästen, aber auch Bürgern zugute kommen soll. Mit Wasserpflanzen und Sitzgelegenheiten soll dieser Bereich auch für Familien und für den Naturkundeunterricht interessant sein.
Thomas Beck erinnert sich an die 1990er Jahre. Damals wurde die Allee gepflanzt. Ein stationärer Pavillon war vorgesehen, es gab bereits Entwürfe. Dann schaltete sich die Oberste Baubehörde ein und sprach von "Fremdkörpern". Erst eine Unterschriftenaktion machte es möglich, dass die Allee stehen bleiben konnte. Ebenso der zusammenlegbare Pavillon.
Es muss zu Bad Bocklet passen
An dessen Stelle soll wieder etwas entstehen. Denkbar sind ein stationärer Pavillon oder ein Brunnen. Die Immobilien Freistaat Bayern (Imby) hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, was unter denkmalpflegerischen Aspekten möglich ist. Münden soll das Gutachten in eine Handlungsempfehlungen. "Der Gast und die Bürger erhalten etwas Neues, das zu Bad Bocklet passt", sagt Thomas Beck.
Finanzier der geplanten Kurparkgestaltung ist der Freistaat Bayern. Wobei der Bürgermeister darauf hinweist, dass das Staatliche Bauamt, die Imby und der Markt Bad Bocklet bzw. die Staatsbad GmbH eng zusammenarbeiten werden. Kostenberechnungen gibt es laut Back noch nicht, doch er habe positive Signale vom Finanzministerium erhalten, dass hier etwas Ordentliches entstehen kann. Und laut Wasserwirtschaftsamt sei die angedachte Wasserfläche hinzukriegen.
Die Planung soll heuer noch fertig gestellt werden. Bürgermeister Back geht davon aus, dass die Neugestaltung des südlichen Kurparks im kommenden Jahr verwirklicht werden kann.
Denkmalamt einverstanden
Dass der bisherige Pavillon verschrottet wird, mag nicht jedem gefallen. Bauamt, Imby und die Marktgemeinde sind jedoch der Meinung, "dass der Pavillon am Ende seiner Lebensdauer angelangt ist", sagt Wolfgang Back. Das Landesamt für Denkmalpflege habe empfohlen, den Pavillon ersatzlos wegzunehmen, ergänzt der Kurdirektor.
Eigentlich hätte die eiserne Konstruktion schon im Herbst vergangenen Jahres entfernt werden sollen, doch der feuchte Boden hat ein Befahren mit schweren Fahrzeugen nicht zugelassen. "Sobald man mit einem Fahrzeug rein kann, kommt er weg", sagt Back. Das Staatliche Bauamt hat den entsprechenden Auftrag erteilt.
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