Burkardroth
Ein Fixpunkt im Seelsorgerteam
Mit bewegenden Worten verabschiedete die Pfarreiengemeinschaft "Der gute Hirte" zwei Mitarbeiterinnen im Seelsorgeteam.
Dort, wo die Gemeindereferentin Corinna Zipprich vor neun Jahren - damals noch in Ausbildung - ihre ersten Einsätze und Kontakte zur Pfarreiengemeinschaft "Der Gute Hirte im Markt Burkardroth" erlebte, in Stangenroth, dort wurde sie nun auch in einem feierlichen Gottesdienst verabschiedet. Schon Anfang September tritt sie ihre neue Stelle in der Pfarreiengemeinschaft "Am Kreuzberg, Bischofsheim/Rhön" an.
Zahlreiche Gläubige aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft waren zu diesem Gottesdienst nach Stangenroth gekommen und drückten damit ihre Verbundenheit mit den beiden scheidenden Seelsorgerinnen aus. Nach einem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft wechselt auch Gemeindeassistentin Regina Bühner nach Bad Kissingen, wo sie in der Pfarreiengemeinschaft "Jesus - Quelle des Lebens, Bad Kissingen" weitere Erfahrungen sammeln wird.
Pfarrer und Dekan Stefan Hartmann zelebrierte die Hl. Messe, deren Gestaltung erkennen ließ, dass Corinna Zipprich dabei die Federführung inne hatte. Als Lesung hatte sie die Schöpfungsgeschichte aus dem Buch Genesis ausgewählt. "Und Gott sah, dass es gut war!" Das Tages-Evangelium trug Diakon Michael Sell vor. Es beinhaltete das bekannte "Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen" aus dem Matthäus-Evangelium. In ihrer Predigt verstand es Gemeindereferentin Zipprich, diese beiden Bibelstellen mit ihrem Arbeiten und Leben in der Rhöner Pfarreiengemeinschaft zu verbinden. Sie berichtete von zahlreichen fruchtbringenden Momenten, ebenso wie von so manchem aufkeimenden "Zweifel-Samen" und von so mancher, erstmal kaum erwarteten Ernte. Ihr Dank galt allen Menschen, mit denen sie Kontakt hatte. Alle Begegnungen hätten sie in irgendeiner Weise reifen lassen.
Auch der in vielen Gesprächen erhobene Einwand: "Des war aber scho immer so!" hat es in ihre Abschlusspredigt geschafft. Dieser Satz habe sie nämlich immer auch dazu bewegt, ihre Vorschläge zu neuen Wegen noch behutsamer und besser zu begründen.
Bei der musikalischen Begleitung der Lieder im Gottesdienst wechselte sich der Organist und Kantor Michael Martin aus Oberbach mit der Gruppe "Rhöner Saxophöner" ab. Noch vor dem abschließenden Segen bat der als Moderator fungierende Pastoralassistent Hippe die Gottesdienstbesucher, sich noch einmal zu setzen. Denn nun folgten Abschiedsworte von vielen Seiten.
Man spürte es den beiden Damen an, dass sie sich im vergangenen Jahr ausnehmend gut verstanden haben, als sie sich nun zunächst gegenseitig mit von Herzen kommenden Dankesworten bedachten.
Corinna Zipprich, war in den vergangenen Jahren wegen des häufigen Priesterwechsels ein Fixpunkt im Team der hauptamtlichen Seelsorger von Burkardroth dar. Dementsprechend umfassend war denn auch die Rednerliste bei ihrem Abschied. Für die Pfarrgemeinderäte aller Pfarreien sprach Marion Wenzel aus Waldfenster. Die Kirchenverwaltungen dankten durch Hartwig Voll aus Gefäll. Für die Kita Stangenroth erstellte deren Leiterin Sandra Walker auf einem Bilderrahmen eine Collage, die alle guten Wünsche der Kinder, der Eltern und des Personals in Szene setzte.
Jürgen Schmitt aus Stangenroth fand bewegende Worte als einer, der Corinna besonders in der Anfangszeit zur Seite stand. In seiner Ansprache tauchte noch einmal der Name Pius Voll auf, den Corinna Zipprich zuvor auch schon in ihrer Predigt als jemand bezeichnet hatte, dem sie wohl für immer ein dankbares Andenken bewahren werde. Er werde besonders die Predigten Corinnas vermissen, aus denen er stets etwas für sein Leben mitnehmen konnte, sagte Jürgen Schmitt. Das Kopfnicken der Gottesdienstbesucher schien dies zu bekräftigen, denn viele Menschen haben stets die Wort-Gottes-Feiern, die Bußandachten, die Roratemessen, Andachten und Kreuzwege in guter Erinnerung, die von ihr so ergreifend gestaltet wurden.
Nach dem Segen und dem feierlichen Auszug aus der Pfarrkirche versammelten sich viele Weggefährten oberhalb der ehemaligen Schule zum gemütlichen Abschiedstreffen. Der Musikverein Stangenroth spielte auf und dabei durft "Der kleine, grüne Kaktus", ein Lieblingslied von Corinna, nicht fehlen.
Zahlreiche Gläubige aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft waren zu diesem Gottesdienst nach Stangenroth gekommen und drückten damit ihre Verbundenheit mit den beiden scheidenden Seelsorgerinnen aus. Nach einem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft wechselt auch Gemeindeassistentin Regina Bühner nach Bad Kissingen, wo sie in der Pfarreiengemeinschaft "Jesus - Quelle des Lebens, Bad Kissingen" weitere Erfahrungen sammeln wird.
Von jederBegegnung geprägte
Pfarrer und Dekan Stefan Hartmann zelebrierte die Hl. Messe, deren Gestaltung erkennen ließ, dass Corinna Zipprich dabei die Federführung inne hatte. Als Lesung hatte sie die Schöpfungsgeschichte aus dem Buch Genesis ausgewählt. "Und Gott sah, dass es gut war!" Das Tages-Evangelium trug Diakon Michael Sell vor. Es beinhaltete das bekannte "Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen" aus dem Matthäus-Evangelium. In ihrer Predigt verstand es Gemeindereferentin Zipprich, diese beiden Bibelstellen mit ihrem Arbeiten und Leben in der Rhöner Pfarreiengemeinschaft zu verbinden. Sie berichtete von zahlreichen fruchtbringenden Momenten, ebenso wie von so manchem aufkeimenden "Zweifel-Samen" und von so mancher, erstmal kaum erwarteten Ernte. Ihr Dank galt allen Menschen, mit denen sie Kontakt hatte. Alle Begegnungen hätten sie in irgendeiner Weise reifen lassen.
Auch der in vielen Gesprächen erhobene Einwand: "Des war aber scho immer so!" hat es in ihre Abschlusspredigt geschafft. Dieser Satz habe sie nämlich immer auch dazu bewegt, ihre Vorschläge zu neuen Wegen noch behutsamer und besser zu begründen.
Bei der musikalischen Begleitung der Lieder im Gottesdienst wechselte sich der Organist und Kantor Michael Martin aus Oberbach mit der Gruppe "Rhöner Saxophöner" ab. Noch vor dem abschließenden Segen bat der als Moderator fungierende Pastoralassistent Hippe die Gottesdienstbesucher, sich noch einmal zu setzen. Denn nun folgten Abschiedsworte von vielen Seiten.
Man spürte es den beiden Damen an, dass sie sich im vergangenen Jahr ausnehmend gut verstanden haben, als sie sich nun zunächst gegenseitig mit von Herzen kommenden Dankesworten bedachten.
Corinna Zipprich, war in den vergangenen Jahren wegen des häufigen Priesterwechsels ein Fixpunkt im Team der hauptamtlichen Seelsorger von Burkardroth dar. Dementsprechend umfassend war denn auch die Rednerliste bei ihrem Abschied. Für die Pfarrgemeinderäte aller Pfarreien sprach Marion Wenzel aus Waldfenster. Die Kirchenverwaltungen dankten durch Hartwig Voll aus Gefäll. Für die Kita Stangenroth erstellte deren Leiterin Sandra Walker auf einem Bilderrahmen eine Collage, die alle guten Wünsche der Kinder, der Eltern und des Personals in Szene setzte.
Erinnerung an Predigten
Jürgen Schmitt aus Stangenroth fand bewegende Worte als einer, der Corinna besonders in der Anfangszeit zur Seite stand. In seiner Ansprache tauchte noch einmal der Name Pius Voll auf, den Corinna Zipprich zuvor auch schon in ihrer Predigt als jemand bezeichnet hatte, dem sie wohl für immer ein dankbares Andenken bewahren werde. Er werde besonders die Predigten Corinnas vermissen, aus denen er stets etwas für sein Leben mitnehmen konnte, sagte Jürgen Schmitt. Das Kopfnicken der Gottesdienstbesucher schien dies zu bekräftigen, denn viele Menschen haben stets die Wort-Gottes-Feiern, die Bußandachten, die Roratemessen, Andachten und Kreuzwege in guter Erinnerung, die von ihr so ergreifend gestaltet wurden.Nach dem Segen und dem feierlichen Auszug aus der Pfarrkirche versammelten sich viele Weggefährten oberhalb der ehemaligen Schule zum gemütlichen Abschiedstreffen. Der Musikverein Stangenroth spielte auf und dabei durft "Der kleine, grüne Kaktus", ein Lieblingslied von Corinna, nicht fehlen.
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