Bad Kissingen
Ehrungen bei Feuerwehrempfang der Stadt
"Ein öffentliches Dankeschön", das ist der Hintergedanke des alljährlich stattfindenden Feuerwehrempfangs der Stadt Bad Kissingen.
Stellvertretender Landrat Emil Müller brachte dies mit kurzen Worten auf den Punkt und erklärte weiter, dass es rund fünf Prozent der Landkreisbevölkerung seien, die sich aktiv im Feuerschutz auf Landkreisebene engagierten. "Viele andere merken gar nicht, dass dies alles auf freiwilliger Basis geschieht", denn von den Feuerwehren wird inzwischen nicht nur Brandschutz erwartet, sondern auch Hilfe bei vielen anderen Problemlagen.
Bereits kurz vorher hatte Stadtbrandinspektor Harald Albert klargestellt, dass es ohne die Feuerwehren in der Großen Kreisstadt kein Rakoczy-Fest, keinen Kissinger Sommer, keinen Winterzauber und vieles andere nicht geben würde. Mehr als 200 Mal sei alleine die Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen in diesem Jahr bereits ausgerückt. Zusammen mit den 112 Sicherheitswachen kamen so bis jetzt 4100 Arbeitsstunden zusammen. So sei es an der Zeit, seitens der Feuerwehr auch einmal ihren Aktiven zu danken.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg erklärte, dass die Feuerwehrleute keine Stümper seien, "sondern Fachleute, die hier ehrenamtliches Engagement leben". Er fügte noch fünf weitere Argumente an: So würden alle Arbeiten freiwillig - nicht auf materiellen Gewinn - im öffentlichen Raum - gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten - zum Gemeinwohl aller - erfolgen. Zudem solle es noch Spaß machen und andere zum Nachmachen anregen. So lange es hier solche Freiwilligen gebe, müsse man sich um die positive Zukunft von Stadt und Landkreis keine Sorgen machen. Zwar habe die Stadt einen statistischen Wert von rund 174 Millionen Euro - der wahre Reichtum sei aber das Engagement ihrer Bürger.
Wie könne man aber nun den Ehrenamtlich Tätigen wirklich danken und das auch zum Ausdruck bringen? Auch der OB, wie schon sein Vorredner stellvertretender Landrat Emil Müller machten das mit kurzen Worten. "Wir brauchen euch, wir schätzen euch, und wir danken euch, die ihr Eckpfeiler und Kleister unserer Gesellschaft seid, und zum Teil länger mit der Feuerwehr verbunden seid als mit eurem Partner".
Gemeinsam überreichten Oberbürgermeister und stellvertretender Landrat das Staatliche Ehrenkreuz in Silber und Gold für 25 und 40 "Dienstjahre" in den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Kissingen. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Michael Rüttinger (Albertshausen), Tobias Lutz (Arnshausen), Andreas Kröber und Michael Wolf (beide Bad Kissingen), Andreas Klauda (Garitz). Für 40 Jahre: Arno Kleinhenz (Albertshausen) und Ralf Schöniger (Hausen). Gerhard Schlereth (Kleinbrach), der aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde erhielt eine städtische Ehrung und ein Präsent. Die "Medaille für internationale Zusammenarbeit" des Deutschen Feuerwehrverbandes erhielten die beiden aus Eisenstadt in Österreich angereisten Feuerwehrkollegen Dieter Schirmer und Kurt Feichtinger.
Bereits kurz vorher hatte Stadtbrandinspektor Harald Albert klargestellt, dass es ohne die Feuerwehren in der Großen Kreisstadt kein Rakoczy-Fest, keinen Kissinger Sommer, keinen Winterzauber und vieles andere nicht geben würde. Mehr als 200 Mal sei alleine die Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen in diesem Jahr bereits ausgerückt. Zusammen mit den 112 Sicherheitswachen kamen so bis jetzt 4100 Arbeitsstunden zusammen. So sei es an der Zeit, seitens der Feuerwehr auch einmal ihren Aktiven zu danken.
Oberbürgermeister Kay Blankenburg erklärte, dass die Feuerwehrleute keine Stümper seien, "sondern Fachleute, die hier ehrenamtliches Engagement leben". Er fügte noch fünf weitere Argumente an: So würden alle Arbeiten freiwillig - nicht auf materiellen Gewinn - im öffentlichen Raum - gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten - zum Gemeinwohl aller - erfolgen. Zudem solle es noch Spaß machen und andere zum Nachmachen anregen. So lange es hier solche Freiwilligen gebe, müsse man sich um die positive Zukunft von Stadt und Landkreis keine Sorgen machen. Zwar habe die Stadt einen statistischen Wert von rund 174 Millionen Euro - der wahre Reichtum sei aber das Engagement ihrer Bürger.
Wie könne man aber nun den Ehrenamtlich Tätigen wirklich danken und das auch zum Ausdruck bringen? Auch der OB, wie schon sein Vorredner stellvertretender Landrat Emil Müller machten das mit kurzen Worten. "Wir brauchen euch, wir schätzen euch, und wir danken euch, die ihr Eckpfeiler und Kleister unserer Gesellschaft seid, und zum Teil länger mit der Feuerwehr verbunden seid als mit eurem Partner".
Gemeinsam überreichten Oberbürgermeister und stellvertretender Landrat das Staatliche Ehrenkreuz in Silber und Gold für 25 und 40 "Dienstjahre" in den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Kissingen. Für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden geehrt: Michael Rüttinger (Albertshausen), Tobias Lutz (Arnshausen), Andreas Kröber und Michael Wolf (beide Bad Kissingen), Andreas Klauda (Garitz). Für 40 Jahre: Arno Kleinhenz (Albertshausen) und Ralf Schöniger (Hausen). Gerhard Schlereth (Kleinbrach), der aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde erhielt eine städtische Ehrung und ein Präsent. Die "Medaille für internationale Zusammenarbeit" des Deutschen Feuerwehrverbandes erhielten die beiden aus Eisenstadt in Österreich angereisten Feuerwehrkollegen Dieter Schirmer und Kurt Feichtinger.
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