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Bad Kissingen
Echte Spielfreude beim Rossinikonzert
Ausgesprochen großer Beliebtheit erfreut sich das Rossinikonzert, das alljährlich am Donnerstagabend, einen Tag vor der Eröffnung des Rakoczy-Festes,...
Gioachino Rossini, präsentiert von Burkhard Ascherl (links), Königin Therese (Sabine Rustler), Ludwig I. ( Florin Binder) und Hans-Jörg Rustler (Moderation).       -  Gioachino Rossini, präsentiert von Burkhard Ascherl (links), Königin Therese (Sabine Rustler), Ludwig I. ( Florin Binder) und Hans-Jörg Rustler (Moderation).
Foto: Anne Rustler | Gioachino Rossini, präsentiert von Burkhard Ascherl (links), Königin Therese (Sabine Rustler), Ludwig I. ( Florin Binder) und Hans-Jörg Rustler (Moderation).
Redaktion
 |  aktualisiert: 28.01.2024 01:05 Uhr

Ausgesprochen großer Beliebtheit erfreut sich das Rossinikonzert, das alljährlich am Donnerstagabend, einen Tag vor der Eröffnung des Rakoczy-Festes, stattfindet, heißt es in einer Pressemeldung. Rund 250 Konzertbesucher haben den Weg in die Herz-Jesu-Stadtpfarrkirche gefunden und durften ein Konzert der besonderen Art erleben, sagt Hans-Jörg Rustler, der als Moderator durch das Programm führte.

Mit Spielfreude und einem Programm, das beim Publikum großen Zuspruch fand, zeigte Stadtkantor Burkhard Ascherl in der Figur des italienischen Komponisten und Musikers Gioachino Rossini sein Können.

Dass Kompositionen von Richard Wagner nicht nur zur gleichen Zeit in Bayreuth bei den Festspielen aufgeführt werden, sondern auch passend als Eröffnungsstück für ein Orgelkonzert sein können, wurde mit „Einzug der Gäste auf die Wartburg “ aus der Oper Tannhäuser deutlich.

Mit dem Einzugsmarsch „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar erwiesen zwei historische Persönlichkeiten dem Konzert ihre Wertschätzung. Königin Therese von Bayern, Stiftungsgründerin der Theresienspitalstiftung und König Ludwig I. von Bayern, der in Bad Kissingen prächtige Bauwerke wie den Arkadenbau und die Ludwigsbrücke errichten ließ, zogen feierlich in die Kirche ein.

Bevor die Gäste sich alle von ihren Plätzen erhoben hatten und gemeinsam das Lied der Bayern sangen, setzte Ascherl mit seiner Improvisation auf die Bayernhymne „Gott mit dir, du Land der Bayern“ ein musikalisches Ausrufezeichen. Die Ausgestaltung in technischer und klanglicher Hinsicht, die Motivfindung und Motivbildung als prägnantes melodisches Element, begeisterte die Konzertbesucher .

Gute Laune kam auf, als der Walzer „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauß (Sohn) erklang bevor mit der Overtüre aus „Die diebische Elster“ von Gioachino Rossini das Konzert einen Schlusspunkt erfuhr.

Ohne Zugabe konnte das Konzert nicht zu Ende gehen. „Der Radetzky-Marsch“ von Johann Strauss (Vater) war zum wiederholten Male Anlass für langanhaltenden Applaus und Beifallsrufen. red

 
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