Bad Kissingen
Dritter Platz für Bad Kissingen
Für sein Projekt "Senioren helfen Senioren" wurde der Seniorenbeirat der Stadt Bad Kissingen ausgezeichnet.
Er erhielt den Innovationspreis "Zu Hause daheim" für selbstbestimmtes Leben im Alter" des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS).Im Regierungsbezirk Unterfranken erhielt das Bad Kissinger Ehrenamtsprojekt den dritten Platz. Die Preisverleihung fand im Theater Regensburg statt.
"Welchen Platz wir erreicht haben, das wussten wir nicht", sagt Seniorenbeiratsvorsitzender Helmut Beck. Bis sie das erfuhren, wurde das Team noch einige Zeit auf die Folter gespannt. Ins Rennen hatte man das Projekt "Senioren helfen Senioren" geschickt, das Leopoldine Wiesner, die Sprecherin des beiratseigenen Arbeitskreises "Soziales", erfunden hat.
"Ich arbeite seit 1981 ehrenamtlich beim katholischen Senioren-Forum. Mir ist vor neun Jahren folgender Gedanke gekommen. Es gibt so viele Organisationen in Bad Kissingen. Es gibt aber auch viele Leute, die frei sein wollen von Organisationen und auch von Kirchen. Und dennoch brauchen diese Menschen Hilfe. So wurde das Projekt "Senioren helfen Senioren" geboren. Für die Umsetzung brauchten wir jemanden, der vertrauenswürdig ist. Das ist heute leider nicht mehr so einfach. Deshalb haben wir das Projekt über die Stadt laufen lassen. Ich habe mit Oberbürgermeister Kay Blankenburg gesprochen und er fand das gut, hat uns seine Unterstützung zugesagt und tut das auch", erinnert sich Leopoldine Wiesner an die Geburtsstunde ihres Projekts. Nun also sollte es einen Staatspreis in Regensburg bekommen.
"Das eindrucksvolle Gebäude des Theaters Regensburg und dieser Saal waren eine tolle Kulisse für diese Preisverleihung", freute sich Helmut Beck. Die Regierungspräsidenten aller sieben Bayerischer Regierungsbezirke waren anwesend, Landräte und die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller. Das ZDF zeichnete die Preisverleihung auf. Die Schirmherrschaft hatte Simone Rethel-Heesters, die Witwe von Johannes Heesters, übernommen. Insgesamt waren aus Bayern 141 Bewerbungen um die Auszeichnung eingegangen. Davon wurden 21 ausgezeichnet, drei je Regierungsbezirk.
Das Bad Kissinger Projekt "Senioren helfen Senioren" gewann im Regierungsbezirk Unterfranken den dritten Platz. Die Urkunde und die kleine Glasstele überreichte Staatsministerin Emilia Müller persönlich an Helmut Beck und Leopoldine Wiesner. Zusätzlich nahmen sie ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro mit nach Hause.
"Ich war aufgeregt. Wissen Sie, es ist nicht so meine Art vornedran zu sein. Dennoch, ich bin stolz darauf, dass ich etwas erreicht habe. Ich wusste gar nicht, ob ich mich vorbereiten und auf der Bühne etwas sagen muss", sagt sie ganz bescheiden. "Die Moderatorin hatte uns Fragen gestellt, über die wir unser Projekt vorstellen konnten", erzählt der Seniorenbeiratsvorsitzende.
"Dieser Preis zeigt, welch überragende Arbeit in der Seniorenhilfe in Bad Kissingen geleistet wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass alle aktiven Helfer des Projekts ehrenamtlich tätig sind. Wir sind stolz darauf, dass unser Seniorenbeirat so aktiv ist und mit "Senioren helfen Senioren" vermeintlich kleine Hilfen, wie Gespräche für andere Senioren anbietet. Denn für die Hilfesuchenden ist das oftmals ein Weg aus der Isolation. Hierfür herzlichen Dank, herzlichen Glückwunsch zum Staatspreis und bitte weiter so", sagt Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Gerade ist auch der neue Flyer des Projekts "Senioren helfen Senioren" erschienen. Er ist an der Infotheke im Rathaus erhältlich und sowohl für Hilfesuchende, als auch für Hilfebietende gedacht.
"Welchen Platz wir erreicht haben, das wussten wir nicht", sagt Seniorenbeiratsvorsitzender Helmut Beck. Bis sie das erfuhren, wurde das Team noch einige Zeit auf die Folter gespannt. Ins Rennen hatte man das Projekt "Senioren helfen Senioren" geschickt, das Leopoldine Wiesner, die Sprecherin des beiratseigenen Arbeitskreises "Soziales", erfunden hat.
"Ich arbeite seit 1981 ehrenamtlich beim katholischen Senioren-Forum. Mir ist vor neun Jahren folgender Gedanke gekommen. Es gibt so viele Organisationen in Bad Kissingen. Es gibt aber auch viele Leute, die frei sein wollen von Organisationen und auch von Kirchen. Und dennoch brauchen diese Menschen Hilfe. So wurde das Projekt "Senioren helfen Senioren" geboren. Für die Umsetzung brauchten wir jemanden, der vertrauenswürdig ist. Das ist heute leider nicht mehr so einfach. Deshalb haben wir das Projekt über die Stadt laufen lassen. Ich habe mit Oberbürgermeister Kay Blankenburg gesprochen und er fand das gut, hat uns seine Unterstützung zugesagt und tut das auch", erinnert sich Leopoldine Wiesner an die Geburtsstunde ihres Projekts. Nun also sollte es einen Staatspreis in Regensburg bekommen.
Schirmherrin Heesters-Witwe
"Das eindrucksvolle Gebäude des Theaters Regensburg und dieser Saal waren eine tolle Kulisse für diese Preisverleihung", freute sich Helmut Beck. Die Regierungspräsidenten aller sieben Bayerischer Regierungsbezirke waren anwesend, Landräte und die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller. Das ZDF zeichnete die Preisverleihung auf. Die Schirmherrschaft hatte Simone Rethel-Heesters, die Witwe von Johannes Heesters, übernommen. Insgesamt waren aus Bayern 141 Bewerbungen um die Auszeichnung eingegangen. Davon wurden 21 ausgezeichnet, drei je Regierungsbezirk.
1000 Euro Preisgeld
Das Bad Kissinger Projekt "Senioren helfen Senioren" gewann im Regierungsbezirk Unterfranken den dritten Platz. Die Urkunde und die kleine Glasstele überreichte Staatsministerin Emilia Müller persönlich an Helmut Beck und Leopoldine Wiesner. Zusätzlich nahmen sie ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro mit nach Hause.
"Ich war aufgeregt. Wissen Sie, es ist nicht so meine Art vornedran zu sein. Dennoch, ich bin stolz darauf, dass ich etwas erreicht habe. Ich wusste gar nicht, ob ich mich vorbereiten und auf der Bühne etwas sagen muss", sagt sie ganz bescheiden. "Die Moderatorin hatte uns Fragen gestellt, über die wir unser Projekt vorstellen konnten", erzählt der Seniorenbeiratsvorsitzende.
"Dieser Preis zeigt, welch überragende Arbeit in der Seniorenhilfe in Bad Kissingen geleistet wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass alle aktiven Helfer des Projekts ehrenamtlich tätig sind. Wir sind stolz darauf, dass unser Seniorenbeirat so aktiv ist und mit "Senioren helfen Senioren" vermeintlich kleine Hilfen, wie Gespräche für andere Senioren anbietet. Denn für die Hilfesuchenden ist das oftmals ein Weg aus der Isolation. Hierfür herzlichen Dank, herzlichen Glückwunsch zum Staatspreis und bitte weiter so", sagt Oberbürgermeister Kay Blankenburg. Gerade ist auch der neue Flyer des Projekts "Senioren helfen Senioren" erschienen. Er ist an der Infotheke im Rathaus erhältlich und sowohl für Hilfesuchende, als auch für Hilfebietende gedacht.
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