Bad Brückenau
Dokumentierte Vorliebe für Wolken und Meer in Bad Brückenau
"Wolkenmeer" ist der Titel der Ausstellung, die bis zum 15. Juli in der Bad Brückenauer Galerie "Form und Farbe" sehen ist.
In der Vernissage am Sonntag gaben der Künstler Manfred Neuner und sein Musikerfreund Roland Seiler eine sehr persönliche Einführung in die Bilder und die Entwicklung des Malers. Reinhard Meys "Über den Wolken" - von Seiler umgedichtet und auf die Vorliebe Neuners für Wolken und Meer bezogen - bildete den Ausgangspunkt für einen lockeren Dialog der Töne, der Farben und der Musik.
Schon als Schüler interessierte sich der 1949 geborene Neuner für Malerei, experimentierte mit den verschiedenen Maltechniken, setzte sich mit den künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinander. Doch der Beruf und die familiären Verpflichtungen drängten den künstlerischen Impetus über Jahrzehnte in den Hintergrund, bis ein vierjähriger Auslandsaufenthalt in Istanbul die alte Begeisterung wieder entfachte.
Neuner nahm Unterricht bei Malerin Renate Jung und wurde Mitte der 1990er-Jahre Mitglied des Malkreises "Sepia". Obwohl in diesen Jahren anderen Kunstauffassungen gehuldigt wurde, zum Beispiel Konzeptkunst, Performance, Aktionskunst, stand für Neuner immer der Bezug zur Realität im Vordergrund. Sein Weg ist die Annäherung an die traditionelle Kunstrichtung. Das heißt nicht, dass er in seinen Ölbildern oder Pastellen die Realität "abmalt", aber er will die Illusion des Gegenstandes erwecken, er will "der Schönheit dienen" (Christiane Gaebert), wie er sagt. Thematisch gilt dabei sein Interesse dem Wechselspiel von Landschaft, Wasser, Wind und Wolken.
Die Ausstellung ist am Wochenende geöffnet, samstags und sonntags, von 15 bis 18 Uhr. Außerhalb dieses Zeitfensters kann während der Öffnungszeiten von Hohmanns Manufaktur die Ausstellung in der Galerie für private Kunstbetrachtungen besichtigt werden.
Schon als Schüler interessierte sich der 1949 geborene Neuner für Malerei, experimentierte mit den verschiedenen Maltechniken, setzte sich mit den künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinander. Doch der Beruf und die familiären Verpflichtungen drängten den künstlerischen Impetus über Jahrzehnte in den Hintergrund, bis ein vierjähriger Auslandsaufenthalt in Istanbul die alte Begeisterung wieder entfachte.
Der Schönheit dienen
Neuner nahm Unterricht bei Malerin Renate Jung und wurde Mitte der 1990er-Jahre Mitglied des Malkreises "Sepia". Obwohl in diesen Jahren anderen Kunstauffassungen gehuldigt wurde, zum Beispiel Konzeptkunst, Performance, Aktionskunst, stand für Neuner immer der Bezug zur Realität im Vordergrund. Sein Weg ist die Annäherung an die traditionelle Kunstrichtung. Das heißt nicht, dass er in seinen Ölbildern oder Pastellen die Realität "abmalt", aber er will die Illusion des Gegenstandes erwecken, er will "der Schönheit dienen" (Christiane Gaebert), wie er sagt. Thematisch gilt dabei sein Interesse dem Wechselspiel von Landschaft, Wasser, Wind und Wolken.
Die Ausstellung ist am Wochenende geöffnet, samstags und sonntags, von 15 bis 18 Uhr. Außerhalb dieses Zeitfensters kann während der Öffnungszeiten von Hohmanns Manufaktur die Ausstellung in der Galerie für private Kunstbetrachtungen besichtigt werden.
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