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Thundorf
Die Straßenlaternen sollen künftig mit LED für Licht sorgen
Bei der Straßenbeleuchtung der Gemeinde Thundorf besteht Handlungsbedarf. Zum einen wurden bei einer Inspektion der Firma Bayernwerk bei fünf Masten...
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.03.2024 01:05 Uhr

Bei der Straßenbeleuchtung der Gemeinde Thundorf besteht Handlungsbedarf. Zum einen wurden bei einer Inspektion der Firma Bayernwerk bei fünf Masten gravierende Schäden festgestellt, die deshalb dringend erneuert oder ausgewechselt werden müssen. Des Weiteren soll auf LED Beleuchtung umgerüstet werden.

Das Angebot für die Erneuerung der Brennstellen beläuft sich auf 18.340 Euro brutto. Dem stimmte der Gemeinderat zu. Bei der Umstellung auf LED-Beleuchtung beläuft sich das Angebot der Bayernwerk für insgesamt 138 Leuchten-Aufsätze auf 66.612,80 Euro brutto. Laut Zuwendungsbescheid wird der Gemeinde bei zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von 75.492 Euro , eine maximale Zuwendung in Höhe von 18,873 Euro bewilligt (entspricht 25 Prozent Förderung).

Der Gemeinderat beschließt, die Firma Bayernwerk mit der LED Umrüstung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Thundorf mit einer Auftragssumme in Höhe von 66.612,80 Euro zu beauftragen. Des Weiteren wird auch die Umrüstung der gestalterischen Lampen zum Preis von 3.522,40 Euro in Auftrag gegeben. Die Gemeinde Thundorf hat seit 2013 ein Förderprogramm der Schweinfurter Oberland-Allianz für Investitionen zur Innenentwicklung und die Sanierung von Wohngebäuden. Demnach werden Investitionen für leerstehende Gebäude, die mindestens zwölf Monate ungenutzt und vor mindestens 50 Jahren errichtet wurden, reaktiviert und einer Wohnnutzung zugeführt werden, gefördert. Für ein Anwesen in Rothhausen wurde bereits im Februar 2018 diese Förderung beschlossen und die vorzeitige Baufreigabe auf der Grundlage der vorgelegten vorläufigen Kostenermittlung erteilt. Nun hat der Antragsteller einen Antrag auf Verlängerung des Bewilligungszeitraumes bis 31. Dezember 2024 gestellt, das der Gemeinderat bewilligt hat.

Die ermittelten kalkulatorischen Zinssätze werden von der Kämmerei laufend geprüft, zuletzt für das Vermögensrechnungsjahr 2022. Nach Rücksprache mit dem Kommunalbüro Schulte und Röder richtet sich dieser Zinssatz nach dem langjährigen Mittel auf dem Kapitalmarkt, nämlich auf einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren.

Dieser beträgt demnach zurzeit 2,5 Prozent. Der Gemeinderat beschließt, den Zinssatz zur Berechnung der kalkulatorischen Zinsen für die kostenrechnenden Einrichtungen der Gemeinde Thundorf ab dem Vermögensrechnungsjahr 2022 auf 2,5 Prozent festzusetzen.

Die Aufgaben und Fördermöglichkeiten eines „Quartiermanagers“ stellte Volker Elsner, derzeit in diesem Amt in Strahlungen, den Räten vor. Zu den wichtigsten Aufgaben eines Quartiermanagers gehören: Anlaufstelle vor Ort sein, die Bewohnerinnen und Bewohner beteiligen, Controlling und Evaluierung, Programmkoordination zwischen Verwaltung und Ortspolitik, sowie Projektentwicklung und Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit. Ferner gehört dazu, das Ehrenamt zu fördern, die Infoveranstaltungen organisieren und Seniorenarbeit. Die Frist für die Förderung des Quartiermanagers läuft bis zum 31. Dezember 2023 auf insgesamt vier Jahre. Entschieden wurde noch nichts. mib

 
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