Wermerichshausen
Die Schützen feierten Fasching im All und auf dem Piratenschiff
Tolle Stimmung herrschte in der Faschingssitzung des Schützenvereins Wannigtal im Schützenhaus. Obernarr Armin Rumpel hatte mit seinem Team ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und führte gekonnt durch den närrischen Abend.
Den Anfang machte der Nachwuchs. Elf Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter zeigten den Tanz der Astronauten im Weltall, in das sie mit einer Rakete, dargestellt von Carolin Kirchschlager, gebracht worden waren. Begeisterter Applaus für die Purzelgarde war der Lohn für diese gelungene Darbietung. Danach waren Hilmar und seine Jungs, die Brüderpaare Kleinhenz, Röder und Saal, auf der Bühne.Als Vereinsmeier stellten sie die Arbeiten der Handwerker rund ums Schützenhaus dar, alle Tätigkeiten wurden aber gleichzeitig ausgeführt.
Dass man sich um den Narrennachwuchs keine Sorgen zu machen braucht, konnte man beim Schul-Sketch erleben. Eliah Karch und Johanna Rasch brachten mit ihren Witzen die Lehrerin Anja Karch schier zur Verzweiflung. Die Schlümpfe zogen anschließend mit ihrer Darbietung über die Mittwochsradler her, die bei ihren wöchentlichen Radtouren immer wieder mit sich selbst zu kämpfen hatten.
Toll anzusehen war die Strahlunger Tanzgarde mit ihrem Tanz unter dem Motto: "Rote Lippen soll man küssen". Ohne Zugabe ließ das Puublikum die toll geschminkte Truppe nicht von der Bühne. Als Überraschungsgast ging Bürgermeister Helmut Blank in die Bütt. "Wer ist der Boss?" In seinem Vortrag stritten sich die einzelnen Körperteile um die Vorherrschaft im Körper.
Werner Kehl, ein Urgestein des Wermerichhäuser Faschings, zeichnete in seiner Darbietung den Weg des Bürgermeisters zu seiner Gerichtsverhandlung am 11.11. um 11.11 Uhr in Würzburg mit launigen Worten nach. Die einzelnen Stationen dieses Tages wurden durch passende Musikeinspielungen unterlegt. Viel Beifall gab es für diesen Vortrag.
Märchenerzählerin Jana Rasch trug das Märchen vom Schneewittchen in einer außergewöhnlichen Fassung vor. Dabei tauchten die Köpfe der einzelnen Märchenfiguren immer nur kurz über dem Vorhang auf und gaben ihre Sprüche zum Besten. Als "Smombie" ging Erich Pretscher in die Bütt. Als Smartphonzombie berichtete er über das Dorfgeschehen. Mit Hilfe von Twitter, WhatsApp und anderen Funktionen seines Smartphones erzählte er unter anderem von der Wildschweinjagd, dem Vereinsleben und der Heiligenverehrung im vergangenen Jahr. Mit dem Faschingsorden und viel Applaus wurde er, wie alle anderen Mitwirkenden des Abends, für seinen Vortrag belohnt.
Als nächstes zeigte Altenpflegerin Anke Weigand, wie sich Sparmaßnahmen im Altersheim auswirken können. Im Schnelldurchgang wurden fünf Senioren auf die Nachtruhe vorbereitet. Zum Abschluss zeigte das Männerballett sein Können. Als Piraten verkleidet wirbelten dieTänzer über die Bühne, die sie erst nach mehreren Zugaben verlassen durften. Nach rund fünf Stunden ging der Kappenabend mit tosendem Beifall zu Ende. Fazit: Die Wermerichshäuser können Fasching, und das schon zum 37. Mal.
Dass man sich um den Narrennachwuchs keine Sorgen zu machen braucht, konnte man beim Schul-Sketch erleben. Eliah Karch und Johanna Rasch brachten mit ihren Witzen die Lehrerin Anja Karch schier zur Verzweiflung. Die Schlümpfe zogen anschließend mit ihrer Darbietung über die Mittwochsradler her, die bei ihren wöchentlichen Radtouren immer wieder mit sich selbst zu kämpfen hatten.
Gelungene Schminkkunst
Toll anzusehen war die Strahlunger Tanzgarde mit ihrem Tanz unter dem Motto: "Rote Lippen soll man küssen". Ohne Zugabe ließ das Puublikum die toll geschminkte Truppe nicht von der Bühne. Als Überraschungsgast ging Bürgermeister Helmut Blank in die Bütt. "Wer ist der Boss?" In seinem Vortrag stritten sich die einzelnen Körperteile um die Vorherrschaft im Körper. Werner Kehl, ein Urgestein des Wermerichhäuser Faschings, zeichnete in seiner Darbietung den Weg des Bürgermeisters zu seiner Gerichtsverhandlung am 11.11. um 11.11 Uhr in Würzburg mit launigen Worten nach. Die einzelnen Stationen dieses Tages wurden durch passende Musikeinspielungen unterlegt. Viel Beifall gab es für diesen Vortrag.
Märchenerzählerin Jana Rasch trug das Märchen vom Schneewittchen in einer außergewöhnlichen Fassung vor. Dabei tauchten die Köpfe der einzelnen Märchenfiguren immer nur kurz über dem Vorhang auf und gaben ihre Sprüche zum Besten. Als "Smombie" ging Erich Pretscher in die Bütt. Als Smartphonzombie berichtete er über das Dorfgeschehen. Mit Hilfe von Twitter, WhatsApp und anderen Funktionen seines Smartphones erzählte er unter anderem von der Wildschweinjagd, dem Vereinsleben und der Heiligenverehrung im vergangenen Jahr. Mit dem Faschingsorden und viel Applaus wurde er, wie alle anderen Mitwirkenden des Abends, für seinen Vortrag belohnt.
Zum 37.
Mal auf der Bühne
Als nächstes zeigte Altenpflegerin Anke Weigand, wie sich Sparmaßnahmen im Altersheim auswirken können. Im Schnelldurchgang wurden fünf Senioren auf die Nachtruhe vorbereitet. Zum Abschluss zeigte das Männerballett sein Können. Als Piraten verkleidet wirbelten dieTänzer über die Bühne, die sie erst nach mehreren Zugaben verlassen durften. Nach rund fünf Stunden ging der Kappenabend mit tosendem Beifall zu Ende. Fazit: Die Wermerichshäuser können Fasching, und das schon zum 37. Mal.Themen & Autoren / Autorinnen