Für die Gestaltung der Außenanlage des neuen Kindergartens in Elfershausen liegt eine Planung und Kostenschätzung vor. Im Bauausschuss vorgestellt und besprochen, wurden offene Fragen geklärt. Die Schätzkosten, die die Personalkosten für die Arbeiten des Bauhofs beinhalten, belaufen sich auf rund 50.000 Euro.
Hinzu kommen noch Kosten für die Graseinsaat und die Aufwertung des Oberbodens der Spielfläche in Höhe von etwa 1700 Euro sowie die Beschaffungskosten für eine weitere Rutsche für den Spielhügel. Der Marktgemeinderat war sich einig, dass man möglichst viele noch funktionierende Spielgeräte aus dem früheren Kindergarten mit integrieren sollte. Außerdem soll ein Sonnensegel gesetzt und der Fahrradbereich gepflastert werden, beschloss das Gremium. Für den Förderantrag waren 40.000 angesetzt. Die Arbeiten sollen in der Osterwoche beginnen.
Online-Anmeldung ab 1. April
Wie Bürgermeister Johannes Krumm informierte, ist eine gemeinsam koordinierte Kindergartenanmeldung der Kitas im Markt geplant. Die Anmeldung soll über ein Online-Formular erfolgen. Der Zugang ist über die Homepage der Kindergärten und die Marktgemeinde möglich. Geplanter Start ist am 1. April.
Zur Sanierung der Elfershausener Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde im Rahmen einer Begehung mit Vertretern der Kirchenverwaltung und dem Bischöflichen Ordinariat ein Maßnahmenkatalog erstellt. Auf der Grundlage von Schätz- und Erfahrungswerten ergaben sich Kosten in Höhe von circa 665.000 Euro. Die Gemeinde ist mit 50 Prozent an der Baulast beteiligt. „Die Sanierung ist definitiv unabänderlich“, so Jürgen Englert . Diese sei „längst überfällig“, befand Volker Partsch . Dem einmütigen Sanierungsbeschluss folgt jetzt eine Grundlagenermittlung und Vorplanung durch das Architekturbüro Leicht (Bad Neustadt).
Die Aufgaben, Ziele und Kosten der Klimaschutzkoordination des Landkreises erläuterte Koordinationsbeauftragte Leonie Hassenjürgen. Demnach ist es Ziel allen Gemeinden, die Teilnahme an Maßnahmen und Projekten des Klimaschutzes zu ermöglichen, für die kein Klimaschutz-Management infrage kommt. Die zu betreuenden Gemeinden sollen durch Fachwissen und Unterstützung selbst im Klimaschutz aktiv werden. Das Projekt wird zu 90 Prozent gefördert. Treten 16 Gemeinden dem Projekt bei, liege der finanzielle Beitrag einer Kommune bei rund 600 Euro jährlich.
Klimaschutz-Aufgaben
Zu den Aufgaben der Klimaschutzkoordination gehören beispielsweise die Begleitung und Durchführung von Klimaschutzmaßnahmen, die Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten und Fördervorhaben, Informationen zu Reduktionsmöglichkeiten von Treibhausemmissionen und die Vermittlung von regionalen Akteuren und Ansprechpartnern für die Umsetzung. Der Ratsbeschluss fiel einstimmig für das Vorhaben.
Keine Einwände gab es gegen die Änderung der Zweckvereinbarung zur Einrichtung des kommunalen Netzwerks für Datensicherung und Datenschutz. Künftig tragen der Landkreis und die beteiligten Kommunen die Kosten zu gleichen Teilen. Für den Radweg Langendorf– Fuchsstadt lag die Planung für die geförderten Leistungsphasen 1 bis 4 vor. Nach Aussage des Planungsbüros entspricht der Oberbau des Ausbauquerschnitts den Vorgaben für ländliche Wege und ist somit auch für eine Befahrung mit landwirtschaftlichen Maschinen geeignet. Eine genaue Ausarbeitung findet jedoch erst in der Ausführungsplanung statt. Der vorgelegten Planung stimmte der Marktgemeinderat ohne Einwände zu.
Ein von 29 Einwohnern unterzeichneter Antrag auf Verkehrsberuhigung im Baugebiet „Trimberger Weg“ passierte mit allen Stimmen. Hier werden Tempolimit-Schilder mit Geschwindigkeitsgebot „30 km/h“ aufgestellt.
Aus nichtöffentlicher Sitzung informierte der Bürgermeister über die neuen Pachtpreise für Acker- und Grünland, die sich künftig an der Gesamtertrags-Messzahl orientieren. Für Tiefbauarbeiten des Bauhofs beschafft die Gemeinde Verbau- und Überfahrbleche.