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Bad Kissingen
„Die Ochsenkathedrale“ wird auf den Bamberger Kurzfilmtagen gezeigt
Zahlreiche Bad Kissinger Bürgerinnen und Bürger haben bereits die Gelegenheit genutzt, den Dokumentarfilm „Die Ochsenkathedrale“ anzusehen – seit der Premiere im November 2023 waren mehrmals die...
Die Ochsenkathedrale       -  Die Ochsenkathedrale
Foto: Ben Kiesel | Die Ochsenkathedrale
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.02.2025 01:02 Uhr

Zahlreiche Bad Kissinger Bürgerinnen und Bürger haben bereits die Gelegenheit genutzt, den Dokumentarfilm „Die Ochsenkathedrale“ anzusehen – seit der Premiere im November 2023 waren mehrmals die Kinosäle des Universum Kinopalasts bis auf den letzten Platz besetzt. So wie das Thema Bad Kissinger Schlachthof den Einheimischen am Herzen liegt, so begeistert wurde auch der Film zur „Ochsenkathedrale“, wie die Kissinger liebevoll ihren Schlachthof nennen, angenommen. Sowohl ehemalige Beschäftigte als auch Bürgerinnen und Bürger , die die „Ochsenkathedrale“ seit ihrer Kindheit kennen und sich um das leerstehende Gebäude sorgen, besuchten die Filmvorführungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Bad Kissingen .

Auf eine Zeitreise begibt sich „Die Ochsenkathedrale“ mit den Zuschauern hinter die historischen Kulissen eines bedeutenden Ortes – der Schlachthof spielt als eines der Hauptelemente des Welterbestandorts noch immer eine wichtige Rolle für die Kurstadt.

Zehn Zeitzeugen erzählen ihre Geschichte und Geschichten im 29-minütigen Dokumentarfilm , vom täglichen Schlachtbetrieb über besondere Ereignisse, die im Gedächtnis blieben bis hin zu Kindheitserinnerungen jener, die im Schlachthof geboren und aufgewachsen sind. Eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden das Gelände und die Interviews von Regisseur Christian Beyer, der bereits bei den Kurzfilmtagen Bamberg 2018 für seinen Dokumentarfilm „Ernten Was Man Sät“ ausgezeichnet wurde. Sowohl die stimmungsvolle musikalische Untermalung als auch der respektvoll-emotionale Umgang mit der Materie sorgten für Freude bei den Vorführungen von „Die Ochsenkathedrale“, zuletzt am Welterbetag 2024 in der Orangerie der Oberen Saline. Konzipiert wurde das Projekt von der Welterbekoordination Bad Kissingen unter Site-Managerin Anna Maria Boll, die auch die Filmvorführungen moderierte.

Nun erfährt der Dokumentarfilm auch überregionale Bekanntheit: „Die Ochsenkathedrale“ wurde bei den 35. Bamberger Kurzfilmtagen als bester Regionalfilm nominiert. Der Regionalfilmwettbewerb wird jährlich vom Verein „Bamberger Kurzfilmtage e.V.“ ausgerichtet. 2025 wird der Wettbewerb erstmals auf ganz Franken ausgeweitet und präsentiert elf Filmproduktionen aus allen drei fränkischen Regierungsbezirken. Für „Die Ochsenkathedrale“ ist es die sechste Nominierung auf einem Filmfestival. Zwischen 2024 und 2025 wurde der Dokumentarfilm auf internationalen Filmfestivals bereits zweimal zum besten Dokumentarfilm gewählt und erhielt mehrere ehrenvolle Erwähnungen.

Online zu sehen

Der Dokumentarfilm läuft am Samstag, 25. Januar, um 14.30 Uhr in der Volkshochschule in Bamberg.

Tickets sind direkt unter https://www.bamberger-kurzfilmtage.de/tickets erhältlich. Zusätzlich können alle nominierten Filme der Bamberger Kurzfilmtage ab dem 27. Januar eine Woche lang online angeschaut werden: https://www.bamberger-kurzfilmtage.de/streaming red

 
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