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Bad Kissingen
Die Landkreis-Schiris werden immer mehr und immer besser
Beim Ehrenabend waren die zahlreichen Ehrungen der sichtbare Beleg, dass es einfach passt in der Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissingen um Obmann Alexander Arnold.
Ehrungen der Schiedsrichtergruppe Bad Kissingen       -  Groß war die Anzahl der Ehrungen innerhalb der von Alexander Arnold (links) geführten Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissingen.
Foto: Konstantin Schaab | Groß war die Anzahl der Ehrungen innerhalb der von Alexander Arnold (links) geführten Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissingen.
Peter Balthasar
 |  aktualisiert: 13.12.2024 02:37 Uhr

Der Ehren-Abend der Schiedsrichtergruppe Bad Kissingen, einmal mehr im schmucken und festlich geschmückten Sportheim der DJK Reith, dient neben der Pflege der Gemeinschaft auch der Würdigung der besonders aktiven Unparteiischen.

Alexander Arnold, der Obmann der Bad Kissinger Schiedsrichter frohlockte, dass im Jahr 2024 bei den stark besuchten und von Lehrwart Anton Muthig organisierten Kursen satte 27 neue Schiedsrichter gewonnen werden konnten. „Die Gruppe hat damit mehr als 200 Mitglieder, was den schönen Effekt hat, dass wir alle Spiele besetzen konnten, was ansonsten im Verband nur noch selten vorkommt“, bilanzierte Arnold. Außergewöhnlich ist auch die Zahl der qualifizierten Schiedsrichter, so pfeift der Obmann selbst aktuell in der Bayernliga, Nikita Kolodeznij, Tim Schoch, Konstantin Schaab und Bastian Münch sind in der Landesliga unterwegs. 

Ehrungen der Schiedsrichtergruppe Bad Kissingen       -  Der 'Schiedsrichter-Oskar' ging an jene Unparteiischen mit den meisten Einsätzen im Jahr 2024 für die SR-Gruppe Bad Kissingen.
Foto: Konstantin Schaab | Der "Schiedsrichter-Oskar" ging an jene Unparteiischen mit den meisten Einsätzen im Jahr 2024 für die SR-Gruppe Bad Kissingen.

Ein großes Talent im Schiedsrichterbereich bayernweit ist Anton Muthig, der als einer der wenigen Referees dem Nachwuchsleistungszentrum des bayerischen Fußballverbandes angehört und bereits Bayernligapartien geleitet hat. In der Bezirksliga stehen egelmäßig Sebastian Wieber, Christian Wolf und Erik Prescher auf dem Platz, Leopold Katzenberger steht als Anwärter auf dem Sprung in diese Liga. Arnold appellierte an die Mitglieder, die Lehrabende besser zu besuchen: „Ich wünsche mir, dass sich zumindest bei den vier Pflichtlehrabenden mindestens 50 Schiedsrichter einfinden.“

Jung-Schiedsrichter werden auf ihrem Weg von anderen Gruppenmitgliedern betreut, den sogenannten Paten, bei denen sich der Obmann ausdrücklich bedankte; insbesondere bei den rührigen Paten Nikita Kolodeznij (14 Einsätze), Christoph Föller (13) und Rüdiger Klug (10). Gelobt wurden auch die Beobachter um Sebastian Wieber, Tobias Fritz und Finn Böttcher.

Günther Schneider pfeift seit 50 Jahren

Die Verbandsehrungen wurden vorgenommen von Michael Sprügel, Beisitzer im Bezirks-Schiedsrichterausschuss. Mit der Verbandsehrenmedaille in Gold wurde Günther Schneider ausgezeichnet, der Schondraer pfeift seit 50 Jahren. Die Verbandsmedaille in Silber bekamen für 40-jährige Mitgliedschaft Hubert Gahn (TSV Arnshausen), Egon Mann (DJK Seubrigshausen), Wolfgang Schmitt (SV Hassenbach), Werner Schoch (DJK Stralsbach) und Herbert Bock (DJK Reith) überreicht.

Gruppenintern ausgezeichnet mit der silbernen Ehrennadel mit Eichenlaub wurde Peter Schmitt (FC Thulba) für 35-jährige Mitgliedschaft, mit der bronzenen Ehrennadel mit Eichenlaub (15 Jahre) Tamer Gürek (SV Sömmersdorf) und Nicolas Groß ( SV Wildflecken ). 

Für seine zehnjährige Mitgliedschaft erhielt Tobias Fritz (FSV Schönderling) die Ehrennadel in Gold, das Ehrenzeichen der Gruppe für seine fünfjährige Mitgliedschaft wurde Lou Stanton (TSV Maßbach) ans Revers geheftet. Eine Sonderehrung verdienten sich die im Jahr 2024 fleißigsten Schiedsrichter. In den Leistungsklassen kamen Nikita Kolodeznij auf 79, Konstantin Schaab auf 70 und Anton Muthig auf 68 Einsätze. Auf Kreisebene hießen die Dauerbrenner Markus Wallrapp (63 Einsätze), Tamer Gürek (62) und Klaus Faulstich (61). 

Begrüßungsworte sprachen „Hausherr“ Rainer Werner als Vorsitzender der DJK Reith, der frühere Bezirksschiedsrichterobmann und Mitglied der Gruppe, Norbert Kröckel, sowie der Ehrenvorsitzende Adam Reusch. 

 
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