Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Reith seit zwei Jahren über ein wasserführendes Fahrzeug verfügt, wurde dieses jetzt mit einem Satz – bestehend aus vier Atemschutzgeräten – komplettiert. Beigesteuert hat die Ausstattung die ortsansässige Firma ACO. Die ACO Gruppe ist ein globales Familienunternehmen und gehört zu den Weltmarktführern in der Entwässerungstechnik. Das Engagement im kulturellen sowie sportlichen Bereich gehöre bei ACO zur Unternehmenskultur, sagte Werkleiter Helge Rauthe bei der Übergabe der Geräte. Für Einsätze stelle man die im Unternehmen beschäftigten Feuerwehrleute gerne von der Arbeit frei, denn Helfen sei in dem Augenblick wichtiger als die laufende Produktion.
Als der Alarm losging
Rauthe erzählte eine Geschichte, die sich vor vielen Jahren in seinem Heimatdorf im Norden an Silvester zugetragen habe. Als der Alarm losging, meinte einer: Wir rücken da jetzt nicht aus, da einige ja schon etwas getrunken hätten. Und genau bei dieser Person habe ein Küchenbrand stattgefunden. Gerne sei er nun der Bitte nach Unterstützung nachgekommen, denn „Vorbeugen ist besser als nachher ohne benötigtem Equipment dazustehen“, betonte Rauthe. Er hob das gute Miteinander zwischen ACO, der Feuerwehr und dem Markt Oberthulba hervor.
Neben Bürgermeister Mario Götz zeigte sich auch die komplett erschienene Feuerwehrführung begeistert. Kommandant Manuel Glöckner war sich sicher, dass das neue Equipment zur Motivation der elf Geräteträger beitrage.
Für Wartung ist gesorgt
Um die erste Wartung der Geräte kümmere sich die One Butten Phone GmbH. Die Firma ist Hersteller von Seniorenarmbandtelefonen mit Notruffunktion und Ortungsmöglichkeit, sagte Glöckner. Kreisbrandrat Benno Metz freute sich über das nun vollständig ausgestattete Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr in Reith . Es trage zum verbesserten Feuerschutz im Markt Oberthulba bei.
Auch interessant: