Der langjährige CSU-Ortsvorsitzende und CSU-Bürgermeisterkandidat Bernd Stöth erklärte, dass es einen Vorstandsbeschluss gegeben habe, die Veranstaltung nicht öffentlich durchzuführen.
Doch Gäste dabei
Daher sei die Veranstaltung auch nicht außerhalb kommuniziert und beworben worden, heißt es in der Pressemitteilung des CSU-Ortsverbands Fuchsstadt . Aufgrund des vorhandenen Interesses in der Bevölkerung sei dann aber kurz davor entschieden worden, Bürger als Gäste teilnehmen zu lassen.
Der Ortsverband plane im Januar/Februar eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen, in der sich die Listenkandidaten und er selbst als Bürgermeisterkandidat ausführlich vorstellen. Auch das Wahlprogramm werde dort im Detail vorgestellt.
Stöth ging auch auf die Ereignisse der letzten Wochen und Monate ein. Am 9. September habe er in der Nominierungsversammlung des CSU-OV zur Wahl des CSU-Bürgermeisterkandidaten die Unterstützung von einer Mehrheit der anwesenden Mitglieder bekommen. Stöth betonte, dass er, hätte er nicht das Vertrauen der Mehrheit im CSU-OV bekommen, nicht separat gegen den Kandidaten des CSU-Ortsverbandes angetreten wäre. Für ihn seien der Zusammenhalt im OV/der Gemeinde und der Erfolg der Gemeinschaft wichtiger als persönliche Ambitionen.
Geschlossenheit wichtig
Er stellte heraus, dass der CSU OV einen sachlichen und fairen Wahlkampf durchführen werde. Umso wichtiger sei jetzt die Geschlossenheit im CSU- Ortsverband. Auch in der Zukunft wolle der CSU-Ortsverband die Zukunft unserer Gemeinde erfolgreich mitgestalten.
Anschließend begann die Nominierung der Listenkandidatinnen und -kandidaten. Diese stellten sich einzeln den Mitgliedern und Gästen vor. Als Letzter präsentierte sich Bernd Stöth, der ja auch Bürgermeisterkandidat ist. Er ging dabei etwas tiefer auf seinen doch außergewöhnlichen Lebenslauf ein. Ebenso erwähnte er in einer Kurzfassung die Punkte ein, für die er steht: Fuchsstadt solle ein Ort sein/bleiben, in der sich Bürger jeglichen Alters wohl fühlen können. Das fange bei den Kindern an. Eine sehr gute Versorgung im örtlichen Kindergarten sei dabei von großer Bedeutung. Die Fragestellung sei hierbei, wie müsse das Angebot fortlaufend weiterentwickelt werden, um die sich veränderten Anforderungen stetig zu erfüllen oder zu übertreffen. Das ginge weiter in der Jugendarbeit. Er verwies dabei auf das sehr schöne Jugendzentrum. Eine ausreichende Betreuung der Jugendlichen sei hierbei sicherzustellen. Maßnahmen für die lebenserfahrenere Generation, wie z.B. behindertengerechte Einrichtungen seien unter anderem Dinge, für die er sich als Bürgermeister einsetzen werde.
Die Förderung der örtlichen Betriebe, Geschäfte, Handwerker seien ein weiterer Schwerpunkt für ihn. Auch die Ansiedlung neuer Betriebe. Damit insbesondere die junge Generation auch eine Bleibeperspektive habe. Als dritten Punkt nannte er das gute Miteinander. Es gebe in Fuchsstadt ein vorbildliches Vereinsleben und ehrenamtliches Engagement. Das gelte es zu fördern und zu unterstützen. Fuchsstadt solle das Motto unseres Landkreises "Hier geht's besser" leben und verwirklichen.
Mit einer überwältigenden Zustimmung stimmten die anwesenden Stimmberechtigten sowohl den vorgeschlagenen Listenkandidaten, als auch der beschlossenen Reihenfolge zu, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.