
Anschließend setzt es seine Konzertreise nach Würzburg und Bamberg fort, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters.
2020 jährt sich der Geburtstag des hochbegabten und kunstsinnigen sächsischen Kurfürsten und Herzogs von Sachsen und späteren Königs von Polen-Litauen zum 350. Mal. In der Zeit der Regentschaft August des Starken erblühte Dresden in vielerlei Hinsicht zu einer prunkvollen europäischen Kulturmetropole. Er investierte in Kunstsammlungen, Architektur, Musik und die bildenden Künste, sodass schon 100 Jahre später, 1802, der deutsche Dichter Johann Gottfried Herder schrieb, Dresden sei das deutsche Florenz. Elbflorenz wird die Stadt auch heute noch genannt.
Gegenseitiges Verständnis schaffen
Das Ensemble La Speranza (Birgit Bahr, Blockflöte, Annette von Brenndorff, Blockflöte und Oboe, Jochen Schneider, Fagott, Martin Knizia, Cembalo) musiziert auf Barockoboen, Blockflöten, Barockfagott und Cembalo. Es kommen technisch anspruchsvolle, expressive Werke von Komponisten der kurfürstlich sächsischen Hofkapelle und aus deren Umfeld zur Aufführung (Heinichen, Schaffrath u.a.). Die Ensemble-Mitglieder von La Speranza verstehen Musik als ein Medium, mit dem es immer wieder gelingt, Grenzen zu überschreiten, Kulturen zu verbinden und gegenseitiges Verständnis zu schaffen. So ist der Ensemblename "La Speranza" (die Hoffnung) von einer europäischen Hoffnung geprägt. Mit ihrer Musik wollen sie den europäischen Geist und Gedanken weitertragen, den August der Starke in seinem Bestreben, Künstler aus weiten Teilen Europas an seinen Hof zu rufen, bereits vor 300 Jahren gelebt hat.
Vorverkauf
Karten sind erhältlich bei der Rhön GmbH, Bad Neustadt, Tel.: 09771 /6876 060, oder im Kloster Wechterswinkel , Tel.: 09773/897 262. Weitere Informationen gibt es im Internet .