Der Neujahrsempfang, für Bürgermeister August Weingart vorrangig Anlass sich bei allen zu bedanken, die durch ihre Ehrenamtlichkeit das dörfliche Leben des Marktes Sulzthal mitgestalten. Sein besonderer Dank galt den Mitgliedern des Marktgemeinderates für die konstruktive und zielführende Zusammenarbeit, den Beschäftigten der VG und des Marktes Sulzthal . Nicht zu vergessen auch das Kindergartenteam, das auch im Jahr 2019 den Ansprüchen und Wünschen der Eltern im Rahmen ihres Erziehungsauftrages nachkommen konnte.
Die Weltpolitik ruft auch bei ihm eine unterschwellige Angst hervor. Er hofft darauf, dass sich die Diplomatie in den Spannungsfeldern und Brandherden durchsetzt. Der Markt Sulzthal habe sich ohne großes Aufsehen im vergangenen Jahr positiv weiterentwickelt. Ein Highlight in 2019 sei der Grenzgang mit mehr als 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewesen. Gerne nahm Weingart die Gelegenheit wahr, besondere Leistungen zu würdigen. Der Markt Sulzthal sei über Jahrzehnte hinweg ein von Handwerkern geprägter Ort gewesen. Aber auch in Sulzthal sei der Zeitgeist nicht stehen geblieben und ein Handwerksbetrieb nach dem anderen wurde aus Altersgründen abgemeldet oder stellte seine Tätigkeit ein - vielleicht könne sich dies wieder ändern. Im Bereich der Metallverarbeitung hat Steffen Eichmann als Schlosser und Felix Neder als Schreiner jeweils den Meisterbrief durch die Handwerkskammer erhalten. Im sportlichen Bereich hat der Reit- und Fahrverein in der Vielseitigkeit den Bayerischen Meister der Jung-Reiter gestellt.
Auch Klaus Wüscher, der 1969 in die Sulzthaler Feuerwehr eintrat, wurde eine Ehrung zuteil. Er war zuletzt als KBM für elf Wehren verantwortlich. Im November 2019 wurde er durch den Regierungspräsidenten mit dem Steckkreuz für das Feuerwehrwesen des Freistaates Bayern ausgezeichnet - der höchsten Auszeichnung im Feuerwehrwesen in Bayern. Jetzt erhielt er die von Daphne Spiegel angefertigte Stecknadel mit dem Wappen des Marktes Sulzthal . Der Bürgermeister betonte abschließend, bei der Beschlussfassung zur Ehrenbürgerschaft von Altbürgermeister Konrad Weingart (Bericht an anderer Stelle) zusammen mit seinem Sohn nicht teilgenommen zu haben - aufgrund des Verwandtschaftsgrades.