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HAUSEN/WÜRZBURG
Der jüngste Kardinal als Reformer
Der „Ochsenfurter Zwischenfall“: Am 28. Juni 1953 kam es anlässlich der bevorstehenden Einweihung einer Zuckerfabrik (im Bild) zu einem Zwischenfall. Es hatte Streit gegeben, ob ein evangelischer Dekan an der Feier teilnehmen sollte. Döpfners Kutsche wurde daraufhin auf dem Weg zur Einweihung von evangelischen Reitern blockiert. Sie überzogen den katholischen Oberhirten mit lauten Schmährufen.
Foto: EPD | Der „Ochsenfurter Zwischenfall“: Am 28. Juni 1953 kam es anlässlich der bevorstehenden Einweihung einer Zuckerfabrik (im Bild) zu einem Zwischenfall.
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.08.2013 17:21 Uhr

Zusammen mit einem evangelischen Dekan eine Zuckerfabrik in Ochsenfurt einweihen? Für den katholischen Bischof Julius Döpfner kam das 1953 noch nicht in Frage. Am 28. Juni dieses Jahres kam es deshalb zum Eklat. Doch Döpfner lernte aus seinen Fehlern und wurde zum Reformer. Am 26. August 2013 wäre der gebürtige Hausener 100 Jahre alt geworden.

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