
Die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder im größten Sportverein des Landkreises, dem TV/DJK Hammelburg , ist dem Vereinsvorstand ein wichtiges Ereignis. Ist es doch eine Anerkennung für jahrzehntelange Treue oder die Übernahme ehrenamtlicher Aufgaben. Schließlich sind es die breit gestreuten sportlichen Aktivitäten, die den guten Ruf des TV/DJK weit über die Region hinausgetragen haben.
Der Ehrenabend fand an einem heißen Sommertag statt. Vorsitzender Willi Willeke eröffnete ihn, und Pfarrer Robert Augustin fand die passenden Worte: „Lasset den Durstigen von der Quelle des Lebens geben.“ Doch sei es nicht nur der Durst nach Wasser, sondern auch der Durst nach Leben und Sinn. Das folgende Gebet galt dem Verein und seinen Sportlern.
Die Treueurkunde und ein Weinpräsent nahmen im Anschluss Edgar Feser und Margarete Büttner für 65-jährige Mitgliedschaft entgegen, die beide ihr Leben im Verein in kurzen Worten schilderten.
Für 55 Jahre wurden die nachfolgenden Mitglieder geehrt: Joachim Walz, Gerda Augsburg, Erika Böhm und Eleonore Eberlein.
Für ein halbes Jahrhundert beim TV/DJK nahmen Hans Schedel, Gabriele Fella, Walter Frank, Inge Lutz, Dietmar Schreiner, Elisabeth Koch und Thomas Elsässer die Urkunde und ein Präsent in Empfang.
Gemeinsam mit Schatzmeisterin Susanne Möldner würdigte Vorsitzende Rafaela Zeirer anschließend die Goldjubilare, die seit vier Jahrzehnten dem Verein die Treue halten. Sie erhielten die Vereinsnadel und eine Urkunde. Dies sind Dieter Hohmann, Manfred Orthober und Hermann Pfeuffer.
Die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit gebührt Eva Hartmann, Heidemarie Kippes, Gertrud Schmitt und Martin Sell.
Wer seit 15 Jahren dem TV/DJK angehört, darf sich mit den Bronzenadel schmücken. Diese wurde an Konrad Albert, Theresia und Roland Keller, Gerhard Roth und Robert Willinger vergeben.
An den Dank der Vorstandsriege knüpfte Vizebürgermeisterin Elisabeth Assmann ihre Anerkennung.
„Es ist erfreulich, wenn eine Sportgemeinschaft lebt und wächst – trotz Internet und künstlicher Intelligenz“, betonte sie. Aufgabe der Stadt sei es, die Wettkampfstätten in Schuss zu halten. Dies wolle sie unterstützen.
Der Sommerabend auf dem Freigelände vor dem Vereinsheim war gespickt mit Erinnerungen an sportliche Highlights, gemeinsam Erfolge und schöne Stunden.
