Über einen Mann lässt sich bestenfalls sagen, dass er ein Mann ist. Frauen dagegen sind mehr – im Grunde können sie alles sein. Das Wort „facettenreich“ existiert überhaupt nur, weil es Frauen gibt. Die Fürsorgliche, die Liebhaberin, beste Freundin, Karrierefrau. Dazu ein Spektrum an Gefühlen, das einmal bis zum Mond und zurück reicht.
Dies sorgt gleichzeitig dafür, dass Frauen mitunter unberechenbar sind – auf dem Weg zum Mond kann eben viel passieren. Deshalb gilt: Bei einer Frau muss man sich auf alles gefasst machen – außer auf das Wahrscheinliche.
Dieses Verhalten wiederum macht Frauen für Außenstehende rätselhaft und geheimnisvoll. Aber bitte: Eine Frau ohne Geheimnisse ist, nun ja, ähnlich langweilig wie eine Blume ohne Duft.
Ein weiteres Problem ist oft die Kommunikation. Für Männer steht fest: Frauen zu verstehen ist keineswegs schwierig – es ist unmöglich. Spricht ein Mann eine Frau an, erlebt er sein blaues Wunder.
Der Grund dafür sind jedoch nicht zwei verschiedene Sprachen, sondern die unterschiedlichen Herangehensweisen. Männer verstehen unter Diskussionen die Kunst, den Partner zum Schweigen zu bringen. Frauen verstehen darunter die Kunst, den Partner nicht zum Reden kommen zu lassen.
Tonangebende Frauen empfinden viele Männer als Gefahr. Was die Jungs nicht ahnen: Das richtig gefährliche Alter einer Frau kommt erst noch und beginnt meist dann, wenn sie lieber in ihr Fotoalbum als in den Spiegel schaut.
Und noch eine Wahrheit: Frauen würden sich leichter damit abfinden, dass ihr Mann später nach Hause kommt, wenn sie sich wirklich darauf verlassen könnten, dass er nicht früher da ist.
Der größte Unterschied aber ist: Männer halten sich für das Zentrum des Universums. Aber die Frauen sind es.