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Fuchsstadt
Seltsamer Platzverweis trübt Fuchsstadts gute Laune
Nach sieben Niederlagen am Stück punktet die Kohlenberg-Elf beim FC Lichtenfels dank einer famosen Abwehrleistung. Aus Sicht von Martin Halbig passt nur die Schiedsrichter-Leistung nicht.
FC Lichtenfels - FC Fuchsstadt       -  Den Gegner vom FC Lichtenfels gestellt bekommt Fuchsstadts aufmerksamer Verteidiger Christian Schaub (rechts).
Foto: Gunther Czepera | Den Gegner vom FC Lichtenfels gestellt bekommt Fuchsstadts aufmerksamer Verteidiger Christian Schaub (rechts).
Jürgen Schmitt
 |  aktualisiert: 08.04.2024 02:38 Uhr

Landesliga Nordwest

FC Lichtenfels – FC Fuchsstadt 0:0

Das Duell der Serientäter endete mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Sechs Spiele in Folge hatten die Lichtenfelser nicht mehr verloren – mit einem Sieg und drei Punkteteilungen in diesem Jahr. Die Unterfranken waren gar seit acht Spielen unbesiegt – mit drei Siegen und einem Unentschieden in 2024.

Beide Serien hielten also. Für den FC Fuchsstadt war es dennoch ein besonderer Punktgewinn, weil die Lichtenfelser die letzten sieben Duelle mit der Kohlenberg-Elf allesamt gewonnen hatten, das Hinspiel beispielsweise mit 1:0.

Gleich auf vier Positionen hatte Martin Halbig seine Startelf verändern müssen aufgrund von Verletzungen aus dem Spiel gegen den ASV Rimpar . Christian Schaub rückte für Maximilian Seit in die Viererkette, Steffen Schmidt für Elias Schmitt (Nasenbeinbruch) ins defensive Mittelfeld, während Felix Huf und Nico Neder den etwas offensiveren Part von Maurice Pache und Dominik Halbig übernahmen. Bei den Oberfranken saß der kränkelnde 13-Tore-Mann Lukasz Jankowiak bis zur 64. Minute auf der Bank.

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„Wir haben ein gutes Spiel gemacht, weil wir gekämpft und leidenschaftlich verteidigt haben. Die Lichtenfelser hatten jedenfalls keine einzige klare Gelegenheit“, sagte FC-Trainer Martin Halbig . Tief stehend, mit drei Sechsern im Mittelfeld, setzten die Fuchsstädter auf schnelles Umschaltspiel und kamen zu guten Chancen für Maurice Volz, Yanik Pragmann, Kevin Lormehs und Felix Huf, die es auch mit Abschlüssen aus der zweiten Reihe versuchten.

Dass die gute Laune beim Gästecoach überschaubar blieb, lag am Platzverweis für Dominik Halbig, der aufgrund von Kniebeschwerden erst nach knapp einer Stunde das Spielfeld betrat und drei Minten später den Rasen im Karl-Fleschutz-Stadion schon wieder verlassen musste aufgrund einer angeblichen Kopfnuss.

Martin Halbig: Lieber kein Kommentar

„Der Lichtenfelser will Domi in einer Kontersituation stoppen und fällt theatralisch. Zur Leistung des Unparteiischen gebe ich lieber keinen Kommentar ab“, so ein erzürnter Martin Halbig .

Dass mit Rene Kohl ein Gochsheimer einer der beiden Assistenten war, stieß dem Fuchsstädter Trainer ebenfalls sauer auf, „schließlich sind die Gochsheimer einer unserer Konkurrenten im Abstiegskampf. So eine Ansetzung kann ich nicht nachvollziehen.“ Ihr nächstes Spiel bestreiten die Fuchsstädter am Sonntag (15 Uhr) bei der TuS Frammersbach .

Rot: Dominik Halbig (59., Fuchsstadt).

Fuchsstadt: Zwickl – Schaub, T. Bartel, S. Bartel, Ebert – Neder, S. Schmidt, Lormehs – Huf (56., Halbig), Pragmann (86. Baldauf) – Volz (72. Wiesler).

 
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