Der SV 1970 Windheim e.V. traf sich zu seiner Mitgliederversammlung im Sportheim. 1. Vorsitzender Robby Kuhn begrüßte die Vereinsmitglieder und insbesondere den Ehrenvorsitzenden Stephan Kuhn. Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom vergangenen Jahr verlas Schriftführer Sebastian Roth . Die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 92 Mitglieder , davon 25 Frauen.
Vereinskassier Herbert Möhler legte seinen Bericht vor. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Buchführung. Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.
Vorstand Robby Kuhn schilderte die aktuelle Situation der Spielgemeinschaft mit dem SC Diebach. Die Spielgemeinschaft mit dem SC Diebach II bleibt bestehen. Der Spielbetrieb laufe noch einigermaßen gut von den Einnahmen her. Er bedankte sich bei den Helfern und Fans des Sportvereins für die Hilfe bei allen Angelegenheiten und der Unterstützung des Vereins.
Der Glühweinabend fand zum zweiten Mal in Folge statt und war wieder ein voller Erfolg. Das soll für die Zukunft so beibehalten werden. Auch der Kommersabend lief sehr gut. Hier wurden die durch Corona versäumten Ehrungen nachgeholt, und es gab für alle zu ehrende Mitglieder von 20 bis 23 ein Essen. Besonders bedankte sich Robby Kuhn bei Werner und Gudrun Ziegert für den ausführlichen Bericht zur Vereinsgeschichte anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins.
Herbert Möhler berichtete, dass es Probleme mit den Abbuchungen der Mitgliedsbeiträge dieses Jahr gegeben habe. Bei manchen wurde gar nichts abgebucht und bei andern teilweise doppelt. Dies werde alles noch geklärt.
2. Vorstand Marko Möhler meldete sich zum Thema Spielgemeinschaft zu Wort. Er ist in Verhandlung mit dem SC Diebach und dem FC Obereschenbach über eine künftige Spielgemeinschaft. Der FC Obereschenbach möchte nämlich auch gerne eine Spielgemeinschaft mit dem SC Diebach eingehen. Hier ist die Forderung von Marko Möhler für den SV Windheim , vier Heimspiele pro Saison zu bekommen. Die Mitglieder in der Runde fänden es natürlich schade, dass es vielleicht künftig statt sechs Heimspielen nur vier Heimspiele pro Saison geben könnte. Positiv sei aber, dass an den vier Heimspielen vielleicht mehr Fans durch die Obereschenbacher vertreten sind und so pro Spiel mehr Einnahmen generiert werden könnten. Das Wichtigste war für die Mitglieder der Runde der Erhalt des Spielbetriebs, auch wenn es ein paar Spiele weniger gäbe.
Marko Möhler gab noch bekannt, dass die Verhandlung noch laufen und noch nicht alles festgelegt wurde. Die zweite Mannschaft soll dann federführend unter Obereschenbach laufen und die Trainerkosten sollen, je nachdem wie viele Heimspiele man erhält, aufgeteilt werden.
Stephan Kuhn brachte die schon mal angesprochene Bierprobe vor. Diese sei leider nicht mehr so einfach möglich, da einige Brauereien diese nur noch unter der Woche oder gar nicht mehr anbieten. In einer Diskussion stellte sich heraus, dass eine Wanderung entlang der Brennerrouten eine Option sei.
Werner Ziegert kümmert sich um die Organisation. Es ist angedacht, Anfang Juni eine Route über Neuwirtshaus und Wartmannsroth zu laufen, und jeweils mit Verpflegung eine Schnapsprobe durchzuführen. Hier wird es noch einen Aushang am Dorfplatz geben. Teilnehmen können alle Windheimer. Der SV Windheim würde für den Ausklang in der örtlichen Brennerei jedes mitlaufende Mitglied des Sportvereins mit 10 Euro bezuschussen. Diesem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt. red