Der Stadtrat hat sich immer noch nicht mit dem Haushalt befasst. Letzte Woche hatte die Stadt um Anträge der Fraktionen gebeten, doch es waren nicht alle eingegangen. Bisher hatte die Stadt Fragen von Klaus Schebler (Neue Wege) erhalten, und Andreas Trägner (FW) trug in der Sitzung eine Sammlung von Anmerkungen der Parteien Freie Wähler, Forum Aktiv und SPD vor. Dazu machten einzelne Stadträte Ergänzungen. Zusammen mit weiteren erwarteten Anträgen wird die Verwaltung diese bei der Ausschusssitzung am 10. Februar beantworten, damit der Ausschuss einen Beschluss für die Stadtratssitzung am 17. Februar vorbereiten kann.
Die Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Reichenbach und eines Dachgeschosses mit Gauben und Balkon in Großwenkheim nahm der Rat zur Kenntnis. Bürgermeister Michael Kastl ( CSU ) gab die Rückmeldung auf eine Frage von Johannes Wolf (Grüne), dass die Stadt sich bei Straßenmarkierungen innerhalb der Stadt – auch wenn es sich um eine Kreisstraße handelt – selbst kümmern müsse. „Wir müssen jetzt mal schauen, wie wir damit umgehen wollen“, so Kastl. Vielleicht sei eine Markierung nicht immer nötig. Für die Einbiegung zur Zent sieht Wolf die Notwendigkeit. Thorsten Harnus ( CSU ) bat, die Wege am Eingang des Jörgentorparks aufzuschütten, weil dort derzeit viel Wasser stehe. Auch die Löcher am Lacheparkplatz könnten Schotter vertragen. emue