
Die alten Mauern der Ruine Trimburg und die Jazz-begeisterten Besucher erleben am Sonntag, 18. Juni, ab 14 Uhr wieder eine Session mit dem Freundes- und Musikerkreis um Wolfgang Görner . Vor gut 20 Jahren aus einer Geburtstagsfeier entstanden, ist das „Trimburg-Jazz-Fest“ inzwischen eine feste Einrichtung für alle Fans des traditionellen und swingenden Jazz .
Die Burgkulisse und der geräumige – inzwischen mit Pagodenzelten ausgestattete – Burghof ist nahezu optimal für die Musiker , die sich seit Ende der 1950er Jahre kennen und in verschiedenen Oldtime- und Swingbands in Würzburg, Aschaffenburg, Schweinfurt, Bad Neustadt und Bad Kissingen jazzten, was das Zeug hält. Nach zwei pandemiebedingten Pausenjahren konnte diese Tradition im vergangenen Jahr wieder aufgenommen werden. Für die, die fröhliche Musik in einer passenden Umgebung hören wollen und einen unbeschwerten Nachmittag erleben möchten, haben die Musiker , die sich regelmäßig auf der Bad Kissinger „Offenen Jazzbühne“ im „Burkardus“ treffen, bereits zugesagt. Das Konzert ist als „Jam-Session“ ausgelegt, das heißt, wer Lust hat mitzumusizieren darf einsteigen, und sicher tauchen dabei auch heuer wieder einige Neu-Jazzer auf.
Wie und wie lange gespielt wird, bestimmen Lust und Laune. Die Akteure musizieren ohne Gage. Der Eintritt ist frei. Selbstredend ist auch für das leibliche Wohl der Gäste durch den Pfarrgemeinderat Elfershausen gesorgt.
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