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Bad Kissingen
Das Requiem und seine Mythen
Mozarts Meisterstück in d-Moll KV 626 wird am Sonntag, 16. Oktober, im Max-Littmann-Saal aufgeführt unter der Leitung von Burkhard Ascherl.
Der Chor 'Da Capo' und das Mitteldeutsche Kammerorchester bringen mit der Kantorei Bad Kissingen Mozarts Requiem d-Moll KV 26 auf die Bühne.       -  Der Chor 'Da Capo' und das Mitteldeutsche Kammerorchester bringen mit der Kantorei Bad Kissingen Mozarts Requiem d-Moll KV 26 auf die Bühne.
Foto: Archiv/Peter Klopf | Der Chor "Da Capo" und das Mitteldeutsche Kammerorchester bringen mit der Kantorei Bad Kissingen Mozarts Requiem d-Moll KV 26 auf die Bühne.
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.11.2022 03:40 Uhr

Das unvollendete Meisterstück - das Requiem d-Moll KV 626 - von Wolfgang Amadeus Mozart ist am Sonntag, 16. Oktober, in Bad Kissingen zu hören. Internationale Solistinnen und Solisten, der Chor "Da Capo" sowie das Mitteldeutsche Kammerorchester gemeinsam mit der Kantorei Bad Kissingen bringen die kraftvollen Klänge des Requiems auf die Bühne des Max-Littmann-Saals, teilt die Bayerische Staatsbach Bad Kissingen GmbH in einer Pressemeldung mit.

Ausgezeichnete Akustik

Der historische Saal bietet mit seiner ausgezeichneten Akustik den idealen Rahmen für diese Darbietung. Unter der Leitung von Burkhard Ascherl begeistern und berühren Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland die Besucherinnen und Besucher. Unter anderem überzeugen die Sopranistin Radka Loudova Remmler, Stefanie Rhaue mit ihrer Altstimme, der Tenor Siyabonga Maqungo und der Bass László Varga mit ihrem musikalischen Talent und ihren ausgewöhnlichen Stimmen, heißt es weiter. Das Konzert beginnt um 16 Uhr.

Tragische Umstände

Um kaum ein Werk ranken sich so viele Mythen wie um das Requiem d-Moll KV 626 aus Mozarts Sterbejahr 1791. Der Komponist verstarb in jungen Jahren, bevor er sein letztes Werk vollenden konnte. Das Wissen um die tragischen Umstände sowie die Leidenschaft Mozarts für seine Musik machen die Klänge dieses Stück besonders kraftvoll und berührend. Da es sich bei diesem außergewöhnlichen Requiem um ein Auftragswerk handelte, wurde es seinerzeit auf Veranlassen der Witwe durch den Komponisten Joseph Eybler sowie durch Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr nach dem Tod des Musikers fertiggestellt. Der Auftraggeber hinter dieser Komposition sowie der frühe Tod des Wunderkinds Mozart gaben Rätsel auf, die sich bis heute in zahlreichen Mythen ausdrücken.

Eintrittskarten sind in der Tourist-Information Arkadenbau, telefonisch unter 0971/804 8444, online unter badkissingen.de/events oder unter folgender E-Mail- Adresse: kissingen-ticket@badkissingen.de erhältlich.

 
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