Eltingshausen
Das Geschehen in seiner Heimat mitgeprägt
Viele Mitbürger erwiesen Jochen Schott, der unerwartet mit nur 37 Jahren gestorben war, die letzte Ehre.
Sehr viele Freunde, Bekannte und Bewohner bezeugten Ehefrau Andrea, den Eltern und den beiden Brüdern mit ihren Familien bei Trauerfeier und Beisetzung ihre Anteilnahme am Tod von Jochen Schott, der unerwartet im Alter von 37 Jahren gestorben war und der auf vielfache Weise das Geschehen in Vereinen und Vereinigungen mitgetragen hatte.
Trauerredner Christian Pfitzner würdigte eindrucksvoll und treffend Leben und Dienste, die den Verstorbenen kennzeichneten. Am 2. Februar 1979 in Schweinfurt geboren, schloss sich Jochen von Kindheit an seinen beiden älteren Brüdern Peter und Steffen an, um mit ihnen Rad und Ski zu fahren und sich sportlich zu betätigen. Nach Schule mit Mittlerer Reife schloss er eine kaufmännische Ausbildung als einer der besten seines Jahrgangs ab. Er bildete sich in Finanzberatung und EDV-Wesen weiter und arbeitete seit 2001 in der Firma "net2net" in Sennfeld.
Mit seiner Begeisterung für Technik und hoher Fachkompetenz überzeugte Jochen Schott Firmenleitung, Kollegen und Kunden. Sein Beruf war für ihn Berufung. Ausgleich fand er in seinen Hobbys, darunter Kochen mit Kursen bei bekannten Sterneköchen.
Bereits mit zwölf Jahren war er dem Schützenverein Hubertus beigetreten, wo er sich zunächst dem Luftgewehrschießen widmete. Als der Verein Luftpistole sowie Pfeil und Bogen anbot, agierte er in diesen Disziplinen überaus erfolgreich.
Von 1997 bis 2001 engagierte sich Schott zunächst als 2. und dann als 1. Jugendleiter. Ab 2009 stellte er sich als Sportleiter zur Verfügung. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen kamen dem Verein zugute.
Sein berufliches Wissen und Können förderten Einrichtung und Betreuung von PC-Anlage, Homepage und Auswertsystem.
"Jochen liebte den Schießsport, war amtierender Schützenkönig und nahm an der Bayerischen Meisterschaft, wo er mit 389 von 400 möglichen Ringen einen neuen Vereinsrekord aufstellte, teil. Damit erfüllte er sich einen Traum: Qualifikation für die Deutschen Titelkämpfe", betonte Vorsitzender Reinhold May und bezeichnete Jochen als aufrichtigen, gradlinigen, kompetenten, toleranten und lebensfrohen Menschen, und das, obwohl er sein halbes Leben lang gezwungen war, sich mit seiner Nierenkrankheit auseinanderzusetzen.
Seit Langem war Jochen Schott als Mitglied des örtlichen Clubs "Scharfes Eck" ausgesprochener Motorradfreak. Auf seinen Maschinen genoss er herrliche Touren. Mit seiner Gitarre erfreute er in geselliger Runde mit seinem Lieblingssong "Rocking in a free world" und war immer für alle da. Seit 2007 stellte er sich als Schatzmeister im Club zur Verfügung und hielt wiederholt Trainingseinheiten für Fahrsicherheit.
Nach intensiver Vorbereitung legte Jochen Schott im vergangenen Jahr das "grüne Abitur", die Jägerprüfung, ab und frönte diesem Hobby mit großem Verantwortungsbewusstsein.
Nach siebenjähriger Freundschaft schloss er erst vor wenigen Wochen mit seiner
Andrea den Bund fürs Leben. Beide hatten große Träume, die nun jäh und unerwartet endeten, obwohl ihm die Krankheit nach einem Unfall im letzten Jahr vermehrt zu schaffen machte. Großer Hoffnungsschimmer war, dass ihm sein Bruder Steffen eine Niere spenden wollte. Die tragischen Umstände aber verhinderten den Blick nach vorne.
Trauerfeier und Beisetzung umrahmten Liedbeiträge sowie Jagdhornbläser und Böllerschützen.
Trauerredner Christian Pfitzner würdigte eindrucksvoll und treffend Leben und Dienste, die den Verstorbenen kennzeichneten. Am 2. Februar 1979 in Schweinfurt geboren, schloss sich Jochen von Kindheit an seinen beiden älteren Brüdern Peter und Steffen an, um mit ihnen Rad und Ski zu fahren und sich sportlich zu betätigen. Nach Schule mit Mittlerer Reife schloss er eine kaufmännische Ausbildung als einer der besten seines Jahrgangs ab. Er bildete sich in Finanzberatung und EDV-Wesen weiter und arbeitete seit 2001 in der Firma "net2net" in Sennfeld.
Mit seiner Begeisterung für Technik und hoher Fachkompetenz überzeugte Jochen Schott Firmenleitung, Kollegen und Kunden. Sein Beruf war für ihn Berufung. Ausgleich fand er in seinen Hobbys, darunter Kochen mit Kursen bei bekannten Sterneköchen.
Bereits mit zwölf Jahren war er dem Schützenverein Hubertus beigetreten, wo er sich zunächst dem Luftgewehrschießen widmete. Als der Verein Luftpistole sowie Pfeil und Bogen anbot, agierte er in diesen Disziplinen überaus erfolgreich.
Bei den Schützen engagiert
Von 1997 bis 2001 engagierte sich Schott zunächst als 2. und dann als 1. Jugendleiter. Ab 2009 stellte er sich als Sportleiter zur Verfügung. Seine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen kamen dem Verein zugute.
Sein berufliches Wissen und Können förderten Einrichtung und Betreuung von PC-Anlage, Homepage und Auswertsystem."Jochen liebte den Schießsport, war amtierender Schützenkönig und nahm an der Bayerischen Meisterschaft, wo er mit 389 von 400 möglichen Ringen einen neuen Vereinsrekord aufstellte, teil. Damit erfüllte er sich einen Traum: Qualifikation für die Deutschen Titelkämpfe", betonte Vorsitzender Reinhold May und bezeichnete Jochen als aufrichtigen, gradlinigen, kompetenten, toleranten und lebensfrohen Menschen, und das, obwohl er sein halbes Leben lang gezwungen war, sich mit seiner Nierenkrankheit auseinanderzusetzen.
Seit Langem war Jochen Schott als Mitglied des örtlichen Clubs "Scharfes Eck" ausgesprochener Motorradfreak. Auf seinen Maschinen genoss er herrliche Touren. Mit seiner Gitarre erfreute er in geselliger Runde mit seinem Lieblingssong "Rocking in a free world" und war immer für alle da. Seit 2007 stellte er sich als Schatzmeister im Club zur Verfügung und hielt wiederholt Trainingseinheiten für Fahrsicherheit.
Nach intensiver Vorbereitung legte Jochen Schott im vergangenen Jahr das "grüne Abitur", die Jägerprüfung, ab und frönte diesem Hobby mit großem Verantwortungsbewusstsein.
Erst geheiratet
Nach siebenjähriger Freundschaft schloss er erst vor wenigen Wochen mit seiner
Andrea den Bund fürs Leben. Beide hatten große Träume, die nun jäh und unerwartet endeten, obwohl ihm die Krankheit nach einem Unfall im letzten Jahr vermehrt zu schaffen machte. Großer Hoffnungsschimmer war, dass ihm sein Bruder Steffen eine Niere spenden wollte. Die tragischen Umstände aber verhinderten den Blick nach vorne.Trauerfeier und Beisetzung umrahmten Liedbeiträge sowie Jagdhornbläser und Böllerschützen.
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