Die Entwicklung der Wasserressourcen im Unesco -Biosphärenreservat Rhön lässt sich aufgrund der Unsicherheiten, die mit dem Klimawandel einhergehen, nur schwer vorhersagen. Wie sich die Rhön trotz dieser Unsicherheiten für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser rüsten kann, war zentrale Fragestellung im Forschungsprojekt „Klima-Rhön“. Ergebnisse aus dem Projekt werden in einem kostenfreien Online-Vortrag der Reihe „In der Rhön, für die Rhön“ am Donnerstag, 6. Juli, vorgestellt, und zwar von 19.30 bis 21 Uhr. Der Titel lautet: „ Klimawandel und Wasserverfügbarkeit – zum gemeinsamen Umgang mit unsicheren Risiken in der Rhön. Ergebnisse aus einem transdisziplinären Projekt.“
Die natürlichen Wasserressourcen geraten durch den Klimawandel zunehmend unter Druck – auch in der Rhön. Im Projekt Klima-Rhön haben Natur- und Sozialwissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt gemeinsam mit Rhöner Akteuren – unter anderem von (Wasser-)Behörden, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Unternehmen sowie den Verwaltungsstellen des Unesco-Biosphärenreservats Rhön – Anpassungsstrategien entwickelt, die auch in Zukunft eine ausreichende Wasserversorgung für die Menschen und die Ökosysteme in der Rhön sicherstellen sollen. Die Ergebnisse des Projekts stellen Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink und Laura Müller von der Goethe-Universität in dem Online-Vortrag vor.
Für diesen Vortrag ist eine Anmeldung erforderlich, und zwar online unter biosphaerenreservat-rhoen.de unter „Veranstaltungen“. red