Die traditionelle Einstimmung in die Advents- und Weihnachtszeit der CSU Bad Kissingen nutzte Ortsvorsitzender Steffen Hörtler, um Karin Renner zur erfolgreichen Wiederwahl in den Landesvorstand der Frauenunion zu gratulieren. Er ging auf die Flüchtlingskrise und den Terroranschlag in Paris ein, bevor er sich der Kommunalpolitik zuwandte. Er mahnte die Einlösung der Wahlversprechen des Oberbürgermeisters an, wie die Fußgängerzone, das geplante Einkaufszentrum auf dem Salinenparkplatz aber auch den Fürstenhof und das ehemalige Kurhaushotel.
Es sei festzustellen, so Steffen Hörtler, dass der Stadt kaum Zukunftsperspektiven durch den Oberbürgermeister aufgezeigt würden. Die Stadt werde allenfalls verwaltet und auch dies nicht kompetent, da das Bauamt, nachdem dessen Leiter Wolfgang Russ in den Ruhestand verabschiedet wurde, immer noch unbesetzt sei. In diesem Zusammenhang wies Steffen Hörtler darauf hin, dass es nicht die Verwaltung gewesen sei, die für die Stadt Bad Kissingen eine Stabilisierungshilfe ins Gespräch gebracht habe, sondern Karin Renner.
Garitzer Wünsche beachten
Bezüglich der Garitzer Kreuzung meinte Steffen Hörtler, dass es eigentlich bei Kosten- und Effizienzgleichheit ohne Bedeutung sei, ob ein Kreisel oder eine Kreuzung dort errichtet wird, dass aber bei Kosten- und Effizienzgleichheit durchaus auf die Wünsche der betroffenen Garitzer eingegangen werden sollte.
Zum Schluss dankte er den ehrenamtlichen Mitstreitern im Vorstand und Alfred Wacker im besonderen sowie dem neuen Schatzmeister Herbert Nosko für die Übernahme dieses Amtes. Die Veranstaltung wurde abgerundet durch einige weihnachtliche Lieder, vorgetragen von Brigitte Ascherl und ihrem Mann Burkardt Ascherl. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Helmut Beck (20 Jahre), August Hubert, Friedrich Engelhard (45 Jahre), Eugen Riegel (50 Jahre) und Ludwig Lang (60 Jahre).