Im Landkreis Bad Kissingen waren auch am Donnerstag, 23. April, wieder Todesopfer im Zusammenhang mit Corona-Infektionen zu beklagen. Wie das Landratsamt Bad Kissingen mitteilt, starben eine Frau und ein Mann.
Bei der verstorbenen Frau handelt es sich um eine Bewohnerin des Seniorenheims Bürgerspital in Hammelburg, die positiv getestet war, schreibt die Kreisbehörde. Die Frau sei 98 Jahre alt gewesen, sie habe auch an Vorerkrankungen gelitten. Das zweite Opfer sei ein 66 Jahre alter Mann aus dem Landkreis. Auch bei ihm lagen laut Kreisbehörde "einschlägige Vorerkrankungen" vor. Mit den beiden neuen Fällen stieg die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit Corona-Infektionen im Bäderlandkreis auf insgesamt 15 an.
Zwei Seniorenheime besonders betroffen
Im Bürgerspital Hammelburg sind mit dem aktuellen Todesfall in den vergangenen Wochen fünf Bewohner, die positiv auf eine Corona-Infektion getestet waren, gestorben. Eine weitere Bewohnerin wurde jetzt positiv auf das Virus getestet. Damit sind im Bürgerspital laut Kreisbehörde weiterhin neun Mitarbeiter und 19 Bewohner nachweislich infiziert.
Kein weiterer Todesfall kam am Donnerstag im Oerlenbacher Seniorenzentrum Kramerswiesen hinzu. Dort sind bis dato sechs Bewohner gestorben, die positiv auf Covid-19 getestet waren, schreibt das Landratsamt. Alle hatten unter Vorerkrankungen gelitten.
Sechs neue Infektionen
Grundsätzlich kamen am Donnerstag im Landkreis sechs neue bestätigte Coronainfektionen hinzu. Laut Landratsamt handelt es sich dabei um eine männliche und fünf weibliche Personen. Damit sind im Bäderkreis bis jetzt insgesamt 237 Coronafälle bestätigt worden. 112 Menschen, die zuvor positiv getestet worden waren, konnten bereits wieder als gesund entlassen werden. 157 Menschen befinden sich laut Behörde aktuell in Quarantäne.
Oder, was in Italien und Spanien passiert, hat nichts mit dem Virus zu tun, kommt alles durch das Intubieren?
Also, was wollen Sie mit Ihren Kommentaren sagen und wie kommen Sie darauf?
Aber, das Virus ist da und es tritt weltweit auf. Es sterben Leute daran. Bis heute ca. 200.000.
Ist deren Zahl hoch genug, um die jetzigen Maßnahmen zu rechtfertigten?
Für manch einem der hier, wie ich meine leichtfertig kommentiert, anscheinend nicht.
Ganz konkret gefragt, wie würden sie entscheiden, die Einschränkungen spürbar oder ganz lockern?
Wieviele Tote mehr würden sie akzeptieren für wieviel mehr an Annehmlichkeiten?
Bei wieviel mehr an Toten würden sie die Maßnahmen dann wieder verschärfen? Oder einfach alles laufen lassen?
Und was würden sie den Angehörigen der Verstorbenen sagen? Entschuldigung, wir haben uns geirrt, konnten es aber nicht wissen. Ihr Angehöriger war ja auch schon alt und wäre sowieso bald gestorben?
Es ist sicher nicht leicht hier richtig zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen.
Im Gegensatz dazu lässt es sich einfach reden und Forderungen formulieren, wenn man hierfür keinerlei Verantwortung übernehmen muss.