
Den Bad Kissingern muss man Johannes R. Köhler nicht vorstellen. 30 Jahre Stadtrat, engagiert bei rotem Kreuz und dem Kissinger Kunst- und Kulturkreis, jahrelang im Vorstand der "Lebenshilfe für geistig Behinderte " und - natürlich - erfolgreicher Komponist. Jahrzehntelang stand er in der Öffentlichkeit, wenn er wollte, könnte er sich auch zum Brötchenholen das Bundesverdienstkreuz oder die Bundesverdienstmedaille am Band umhängen. Tut er aber nicht, da bleibt er bescheiden. Und tatsächlich musste er für diese Erzählung ein bisschen überredet werden. Die Erzählung darüber, wie es ist, sich mit 87 Jahren mit Corona zu infizieren . Und wie es ist, wenn Ehefrau Barbara mit ihren 85 Jahren auch am Virus erkrankte . Diese Geschichte macht Mut. "Ich fühle mich wie neu geboren", sagt Johannes R. Köhler.
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