
Seit Mittwoch können neben heiß erwarteten Neuerscheinungen auch beliebte Klassiker ausprobiert werden. Während eines Informationsabends konnten sich Erziehungsberechtigte darüber informieren, was ihre Kinder in der Freizeit am Bildschirm spielen und es auch gleich selbst ausprobieren.
Daneben gibt es auch in diesem Jahr ein buntes Rahmenprogramm: Neben spannenden Turnieren und interessanten Workshops können die jungen Besucherinnen und Besucher viele neue Techniken oder Spielformen ausprobieren. Auch werden wieder viele Spielehits in die Realität geholt.
Große Sessel, Chill-Sofas und Eckbänke laden ein, dabei zu sein und an einer der vielen Konsolen oder Bildschirmen mitzuspielen.
Ein Besuch bei den diesjährigen „KGames“ zeigt, dass die jungen Menschen sehr respektvoll und freundlich miteinander umgehen. Sie helfen einander und ermutigen ihre Mitspieler, es noch einmal zu versuchen oder vielleicht anders anzugehen.

Schon zum vierten Mal dürfen die Kids im JuKuZ die neuesten Spiele rund um Playstation , XBox oder Gameboy ausprobieren. Veranstalter der „KGames“ ist das Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Bad Kissingen .
Die Verantwortlichen rechnen damit, dass an den fünf Festival-Tagen bis zu 5000 junge Besucher kommen und spielen werden. Die meisten Zocker bei den „KGames“ sind zwischen 11 und 16 Jahre alt.

Das Gaming, so Philipp Pfülb, Referatsleiter und Ansprechpartner bei der Stadt, nehme einen großen Raum bei den Kindern und Jugendlichen ein. „Und hier geben wir ihnen eine Plattform, das ist ihr Ding”.
Als Förderprojekt starteten die „KGames“ vor vier Jahren. Das Konzept wurde zum großen Teil von Jugendlichen erarbeitet. Auch in diesem Jahr helfen viele junge Leute ehrenamtlich mit. Motto: von Jugendlichen für Jugendliche.

Und das kommt bei den Kids gut an. Etwa bei Max, Simon, Leon, Nikolay und Fiod. Die Jungs spielen vorwiegend FIFA und Minecraft. „Wir treffen uns zum Zocken online, gehen aber auch raus, um real zu spielen“, sagen sie.

Neben den passionierten Gamern kommen auch die jüngeren Kinder im JuKuZ auf ihre Kosten. Sie tummeln sich am Tischkicker oder Billardtisch. Auch das klassische Brettspiel „ Mensch ärgere dich nicht “ wird gespielt.
Die beliebtesten Angebote sind zwar Konsolen- und Computerspiele. Doch sehr gerne genutzt wird auch der offene Treff. Den Jugendlichen ist es nämlich auch wichtig, ganz klassisch Kontakte in der Realität zu knüpfen.

Das Gaming-Festival hat noch bis einschließlich Sonntag im JuKuZ, Geschwister-Scholl Platz 4, geöffnet. Am Samstag kann ab 13 Uhr bis weit in den Abend und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr gespielt werden.
Weitere Infos und das komplette Programm gibt es im Internet unter www.badkissingen.de/kgames
