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Bad Kissingen
Caroline Beil spielt bei „Rent a Friend“ mit
Die deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Caroline Beil tritt am Donnerstag, 20. März, im Kurtheater auf, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus Bad Kissingen heißt. Unter der...
Um Schein und Sein geht es bei „Rent a Friend“. Warum können wir Fehler und Niederlagen nicht zugeben?       -  Um Schein und Sein geht es bei „Rent a Friend“. Warum können wir Fehler und Niederlagen nicht zugeben?
Foto: Dietrich Dettmann | Um Schein und Sein geht es bei „Rent a Friend“. Warum können wir Fehler und Niederlagen nicht zugeben?
Redaktion
 |  aktualisiert: 17.04.2025 01:03 Uhr

Die deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Caroline Beil tritt am Donnerstag, 20. März, im Kurtheater auf, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus Bad Kissingen heißt. Unter der Leitung des Tournee-Theaters Thespiskarren wird die Komödie von Folke Braband „Rent a Friend“ aufgeführt. Die Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr.

Sarah (Martina Dähne) lebt für ihren Job. Es läuft bei der attraktiven Singlefrau – zumindest beruflich. Was aber, wenn sich ihre Familie mal wieder zu Besuch ankündigt und Sarahs Verlobten kennenlernen möchte? Den gibt es nämlich gar nicht – nur in ihren Erzählungen vom glorreichen Privatleben.

Bei der Agentur „Rent-a-friend“, deren Geschäftsmodell auf der Vermietung von „ Familienmitgliedern “ in allen Lebenslagen beruht, mietet Sarah kurzerhand einen „Verlobten“, der den hohen Erwartungen von Big Daddy (Torsten Münchow) entsprechen soll. Statt des gebuchten George Clooney-Doubles steht allerdings Gabriel (Tommaso Cacciapuoti), ein viel zu junger Mann im Skaterlook, vor der Tür. Zu spät um die Verwechslung zu korrigieren.

Gabriel improvisiert und lügt, was das Zeug hält. Doch schafft er es, dem Verhör des übermächtigen Schwiegervaters in spe und dessen Frau Juanita ( Caroline Beil ) standzuhalten? Und wie sieht es eigentlich mit der Wahrhaftigkeit der übrigen Gäste aus?

Folke Brabands neue Komödie „Rent a Friend“ behandelt auf ebenso turbulent-witzige wie berührende Weise das Thema Schein und Sein und geht der Frage nach, warum wir in einer Zeit der ständigen Selbstoptimierung so gerne unsere „Profile“ bearbeiten, uns lieber mit Heldengeschichten schmücken, statt unsere Niederlagen, Fehler und kleinen Schwächen einzugestehen. Und warum wir dazu neigen – gerade unseren Nächsten gegenüber – nie wirklich die ganze Wahrheit zu sagen.

Tickets gibt es online unter badkissingen.de/theaterring , an der Tourist-Information in Bad Kissingen und direkt vor Ort an der Abendkasse. red

 
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